Chris Froome „dankbar, am Leben zu sein“

<p>Chris Froome wenige Minuten vor seinem Sturz am 12. Juni</p>
Chris Froome wenige Minuten vor seinem Sturz am 12. Juni | Foto: Photo News

Der Brite war am Rande des Tour-Vorbereitungsrennens Criterium du Dauphiné schwer gestürzt und hatte dabei mehrere Knochenbrüche erlitten. Zwischenzeitlich lag Froome auf der Intensivstation. Sein 22 Jahre alter kolumbianischer Teamkollege Egan Bernal nutzte das Vakuum und gewann das wichtigste Radrennen der Welt. Zweiter wurde Ineos-Profi Geraint Thomas (Großbritannien), der Froome bei der Tour 2018 entthront hatte.

Froome kämpft seit dem Sturz in der Reha um sein Comeback. Der Ehrgeiz treibt ihn dabei an. „Nach einem Sturz, der meine Karriere hätte beenden können, um den fünften Tour-Titel zu kämpfen, würde den Erfolg nur wertvoller machen“, sagte Froome, der auch bei den Olympischen Spielen in Tokio angreifen will und das Einzelzeitfahren sowie das Straßenrennen als „sehr verlockend“ bezeichnete. Zuvor hofft der 34-Jährige darauf, noch vor Jahresende ins Renngeschehen zurückzukehren. (sid)

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