Auch wenn es zynisch klingt angesichts der Opfer und der Verwüstungen, die die Flutkatastrophe Mitte Juli des vergangenen Jahres anrichtete – 25 Millionen Euro, überdies verteilt auf neun Gemeinden, sind kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Und trotzdem: Die betroffenen Gemeinden sind um jeden Euro froh, den sie bekommen können, um die vielfältigen Schäden zu beheben. Allein schon deshalb ist es legitim, dass die DG-Regierung juristisch prüfen lässt, ob nicht auch die Gemeinde Eupen in den Genuss eines Zehntels dieser Gelder hätte kommen müssen.