Edition numérique des abonnés

Oswald Schröder

<p>Musste schon einige hohe Hürden in seiner Amtszeit überspringen, die höchsten stehen allerdings in den nächsten Tagen an: Alexander De Croo muss Belgien fit für die Zukunft machen: micht echten Reformen in Kernbereichen wie Arbeitsmarkt, Renten und Steuern. Und das mit sieben Parteien an Bord, die beileibe nicht in die gleiche Richtung ziehen.</p>

Herkules De Croo und der Stall des Augias

Kommentar |

<p>Die Folgen der Flutkatastrophe vom Juli 2021 werden die Wallonie nach viele Jahre beschäftigen. Am Ende wird die Kasse der Wallonischen Region um drei Milliarden Euro leichter sein.</p>

Drei Milliarden – aber Geld allein wird nicht reichen

Aus der Region |

<p>Ließ sich seine weitläufige Definition des Begriffes Terrorist von den NATO-Partnern zertifizieren: Recep Tayyip Erdogan. Nach seiner Leseart gehören dazu jedwede politische Gegner. Inwieweit er grünes Licht für seine Überfallpläne auf den kurdischen Norden Syriens bekam, wird sich wohl bald zeigen.</p>

Erdogan nimmt NATO-Partner in den Schwitzkasten

Kommentar |

<p>Es werden wieder Mauern hochgezogen: wie die Chinesische Mauer, das längste Bauwerk der Welt. Nachdem Jahrzehnte lang der Glaubenssatz herrschte, Wandel könne durch Handel erreicht werden, ist man jetzt dabei, sich erneut abzuschotten. Zwei Pole schälen sich heraus: der um die USA und der um China. Europa als eigener Pol oder Mittler zwischen den beiden anderen wird mit jeder Drehung der Rüstungsspirale unwahrscheinlicher.</p>

Unter allen Gipfeln ist Unruh

Kommentar |

<p>Erst wenn man in der Lage sein wird, genügend sauberen Strom zu produzieren und zu transportieren sowie den überschüssigen Strom für die Herstellung von grünem Wasserstoff und abgeleiteten Produkten zu nutzen, rückt ein emissionsneutraler Verkehr in greifbare Nähe. Vorher kann man nur davon träumen oder ihn sich schönrechnen.</p>

Papier mag geduldig sein – Planet Erde kann es nicht

Kommentar |

<p>Zu viel mehr als einem warmen Händedruck wie hier zwischen Indiens Premier Narendra Modi und Kanzler Olaf Scholz kam es nicht mit den zugeladenen Gästen. Im „globalen Süden“ werden die G7 als eine unnahbare Veranstaltung des Westens wahrgenommen, man fühlt sich näher an China, das immer noch als Schwellenökonomie gilt.</p>

Von echten chinesischen und Noch-Papiertigern

Kommentar |

<p>Stehen beide für eine rückwärtsgewandte Politik: Russlands Präsident Wladimir Putin und sein amerikanischer Amtskollege Donald Trump. Hier bei einem Treffen der APEC-Staaten im Jahr 2017 in Danang (Vietnam).</p>

Der rote Faden vom Supreme Court in den Kreml

Kommentar |

<p>Die Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, auch BRICS genannt, spüren wirtschaftliche Abkühlungsphasen besonders hart: Zuerst wird bei ihnen Kapital abgezogen. Nun traf man sich virtuell in Peking zu einem Gipfel, der sich durchaus als Gegenentwurf zum G7-Gipfel versteht.</p>

Für diese Inflation sind selbst Putins Schuhe zu klein

Politik |

<p>Charles Michel verkündete die Entscheidung: Nun ist die Ukraine EU-Beitrittskandidat. Ein rein symbolischer Akt. Nun geht die Arbeit los, erste Aufgabe ist die Beendigung des Konfliktes mit dem Nachbarn Russland. Auch die EU selbst muss sich grundlegend verändern, will sie nicht vollständig gelähmt und permanent Erpressungen der eigenen Mitgleidstaaten ausgesetzt sein.</p>

Der Bachelor ist definitiv nicht reif für die Traumhochzeit

Kommentar |

<p>König Philippe und Königin Mathilde besuchten in Bukavu das Panzi-Krankenhaus von Dr. Denis Mukwege (zwischen dem Königspaar). Das Hospital ist spezialisiert auf die Behandlung von Überlebenden von Gewalt, von denen die große Mehrheit sexuell missbraucht wurde.</p>

Die totgeschwiegenen Butschas und Irpins im Kongo

Politik |