Es wird noch eine Zeit lang dauern, bis viele der Maßnahmen umgesetzt sind, die dabei helfen sollen, eine Flutkatastrophe wie vor knapp einem Jahr zu verhindern oder zumindest deren Folgen abzumildern. Das ist eine der Schlussfolgerungen, die man nach einer Pressekonferenz ziehen kann, die am Montag in Anwesenheit der Regierungsmannschaft der Wallonischen Region um Ministerpräsident Elio Di Rupo (PS) in Namur stattfand.
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Nach Lektüre des exzellenten Beitrags von GE-Chefredakteur O. Schröder über die PK der Regierung der Wallonischen Region am vergangenen Montag betr. ihre Schlussfolgerungen in Sachen Flutkatastrophe gewinnt man wirklich den Eindruck, dass alle Entscheidungsebenen künftig besser miteinander kooperieren wollen. Das gilt natürlich auch und ganz besonders für die engere Zusammenarbeit mit dem Kgl. Meteorologischen Institut (IRM). Mich erstaunt, dass in dem Zusammenhang nicht auch die Rede ist vom Europäischen Hochwasserfrühwarnsystem EFAS, welches schon Tage zuvor die zuständigen Stellen in Belgien über die zu erwartenden extremen Regenfälle zwischen dem 10. und 14. Juli informiert hat. Ich unterstelle mal, dass auch hier der Informationsaustausch verbessert werden soll. Das Über-den-Tellerrand-schauen gehört bekanntlich nicht zu den Stärken von wallonischen Verwaltungen, dürfte aber in diesem Fall wohl alternativlos sein.
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