Edition numérique des abonnés

Oswald Schröder

<p>In Belgien haben wir Glück, dass die meiste Windenergie offshore produziert wird und Gas schon seit Jahrzehnten über Terminals im Hafen von Zeebrugge ankommt. Dennoch wird auch Belgien als Teil der EU von den mit der Energiewende verbundenen Problemen nicht verschont bleiben.</p>

Houston, wir haben ein (ganzes Dutzend) Probleme

Wirtschaft |

<p>Spätestens wenn die Investments in den Keller rauschen und das eigene Geld dahinschwindet, realisieren Anleger, dass auch bei Kryptowährungen die Gesetze des Marktes greifen.</p>

Von der Kryptoschürfmine in den Sandkasten

Politik |

<p>Wenn es aus Dubai kommt und dazu auch noch goldig glänzt, ist doppelt Vorsicht geboten. In Ostbelgien missachteten Tausende diese Regel. Jetzt herrscht Katzenjammer: Die Kryptoinvestments tendieren gegen null.</p>

In Grauzonen entstehen manchmal bunte Blüten

Kommentar |

<p>Die (Energie)Not treibt seltene Blüten: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (r.) hat den Journalistenmörder und Kronprinz einer Diktatur, den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman wieder salonfähig gemacht.</p>

Wie die Werteunion sich in Wertehohn wandelt

Kommentar |

<p>Robert Habeck, der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister, hat zwar Recht, wenn er Russland als unsicheren Kantonisten in Sachen Gaslieferungen bezeichnet. Er vergisst aber zu erwähnen, dass die EU-Staaten zuerst Energie als Waffe einsetzten, als sie ein Ölembargo gegen Russland verhängten. Nur die beabsichtigte Wirkung, Putins Kriegskasse trockenzulegen, bleib aus.</p>

Der Krieg, der bis in die Heizkeller überschwappt

Kommentar |

<p>Christine Mauel: „Es wäre wünschenswert gewesen, Minister Henry hätte seine eigenen Konsequenzen getroffen und wäre zurückgetreten.“</p>

Christine Mauel nicht an PFF-Vorsitz interessiert

Politik |

<p>Sehr überzeugend sieht Alexander De Croo nicht aus, während seine Energieministerin Tinne Van der Straeten den Deal mit Engie Electrabel erläutert. Mittelfristig wird der dennoch zur Entspannung am belgischen Energiemarkt beitragen.</p>

Alexander, Tinne, Engie und die Gretchenfrage

Kommentar |

<p>Die Rettung der Gemeinschaftswährung, die Mario Draghi mit seinem „Whatever it takes“ in der tiefsten Eurokrise schaffte, möchte Christine Lagarde mit dem kaum getarnten und nach den Statuten verbotenen Ankauf von Anleihen von Ländern wie Italien schaffen. Wenn das mal nicht ins Auge geht.</p>

Manövrierunfähig: Die EZB hat die Wahl zwischen Pest und Cholera

Kommentar |

<p>Die 180°-Wende der USA unter Donald Trump in Sachen Globalisierung, das „Decoupling“, wird zu einem massiven Wohlstandsverlust vor allem im Globalen Süden führen. Aber auch in Europa dürfte das Bruttoinlandsprodukt um bis zu 580 Milliarden Euro jährlich niedriger ausfallen. Das sind 3,5% der EU-Wirtschaftsleistung.</p>

Trotz Hitze: Wir sollten uns langsam warm anziehen

Politik |

<p>Da geht’s lang: Mohammed bin Salman gab beim Treffen mit US-Präsident den Ton an. Geradezu ein Affront für den Gast: Saudi-Arabien hat seine Käufe russischen Erdöls seit dem Krieg in der Ukraine mehr als verdoppelt. Bidens Bitte, mehr Rohöl auf den Weltmarkt zu bringen, ignorierte bin Salman: Das werde man in der OPEC+ entscheiden.</p>

Wie der „Paria“ bin Salman Joe Biden abblitzen ließ

Kommentar |