GrenzEcho missachtet eigene Regeln

Vor einer Woche druckte das GrenzEcho einen Leserbrief, in dem eine Leserin aus der Eifel sich darüber beklagt, dass der zuständige Priester ihrer Gemeinde sich nicht gebührend um die Beerdigung ihres gerade verstorbenen Vaters gekümmert habe.

Bei allem Respekt vor der Trauer der Tochter halte ich es nicht für richtig, dass das GrenzEcho ihren Leserbrief in dieser Form veröffentlicht, weil darin der Priester durch herabwürdigende Behauptungen und Unterstellungen öffentlich an den Pranger gestellt wird. Hier versündigt sich das GrenzEcho an seinen eigenen Regeln der fairen Berichterstattung.

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