Zurück zur Rente mit 65 wohl kein Thema

Das KHL weiter arbeiten will bis mindestens 72 Jahren, ist seine Entscheidung, bzw. die seiner Genossen vor Ort hier in Eupen.

In meinen Augen steht diese Entscheidung aber im krassen Widerspruch zu dem, was seine Genossen auf föderaler Ebene in ihr Wahlprogramm festgeschrieben haben: nämlich zurück zur Rente mit 65 Jahren. Eigentlich müsste sich ein gewählter Vertreter der SP und loyaler Parteisoldat wie KHL , sich doch an einer solchen Entscheidung orientieren, mit gutem Beispiel vorangehen und Platz für jüngere KollegenInnen machen.

Zudem fordert seine Gewerkschaft, die FGTB, wie übrigens auch die CSC, dass die Frühpension weiterhin mit 60 Jahren möglich bleibt, vor allem, wenn es sich um die sogenannten schweren Berufe handelt.

Den Posten des Ratspräsidenten in der DG , kann man wohl nicht zu der letzten Kategorie (schwere Berufe) zählen, denn KHL kumuliert als Ratspräsident der DG noch einige weitere wichtige Ämter, die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.

Trotzdem lieber Karl-Heinz: Alles Gute für die Zukunft so nach dem Motto „Arbeiten bis zum Umfallen“.

Mit gewerkschaftlichen Grüßen

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