Pascal Arimont (CSP): Richtungswahl für Europa

In den letzten fünf Jahren habe ich Ostbelgien im EU-Parlament vertreten dürfen. Dabei habe ich versucht, Ihre Stimme in die Politik der Europäischen Union konsequent einzubringen. Das bedeutet für mich konkret, Entscheidungen im Sinne der Grenzregionen zu beeinflussen und die Themen anzupacken, die unsere Region direkt oder indirekt betreffen. Auch in Zukunft möchte ich mich dafür einsetzen.

Eine klare Priorität liegt bei den Grenzgängern. Ostbelgien lebt von dem Weg über die Grenzen. In unserer Region wird sofort spürbar, ob Europa funktioniert oder nicht. Da ist schon Vieles einfacher geworden, so einiges bleibt aber noch zu tun. Als Interreg-Verhandlungsführer des EU-Parlaments konnte ich mich aktiv dafür einsetzen, bestehende Hürden weiter abzubauen und Mittel für Ostbelgien zu sichern.

Doch es geht bei dieser EU-Wahl um viel mehr: Die Zukunft Europas und der Bestand des Zusammenhalts in unserer EU.

Wir brauchen dieses Europa. Lösungen gegen den Klimawandel, für mehr Sicherheit oder für die Bewältigung der Digitalisierung schafft in dieser Welt kein Nationalstaat alleine. Und darum bleibt es wichtig, sich nicht abzuschotten, sondern weiter an diesem europäischen Projekt zu arbeiten und es nicht denjenigen zu überlassen, die es abschaffen wollen.

Das Brexit-Chaos zeigt uns allen, was die Alternative zu Europa sein kann. Es ist Zeit, für unser Europa einzustehen, es zu verbessern, die Probleme anzugehen und zu lösen. Darum bleibt es wichtig, bei dieser Wahl seine Stimme für Europa abzugeben.

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