Zur Erinnerung: Im Ramadan dürfen gläubige Muslime zwischen Morgendämmerung und Sonnenuntergang weder essen noch trinken. Für viele von ihnen ist es auch in Ostbelgien eine besonders wichtige Zeit.
Der spirituelle Fastenmonat, der am 3. Juni endet, diene der Besinnung und solle auch genutzt werden, um Bedürftigen zu helfen, teilt die Moslem-Exekutive mit.
Zum allabendlichen Fastenbrechen - Iftar genannt - laden die Muslime oft Nachbarn oder Bedürftige ein.
Das islamische Gebot des Fastens gilt nicht für Kranke, körperlich hart arbeitende Menschen, Schwangere oder Kinder.
Mediziner weisen immer wieder darauf hin, dass der stundenlange Verzicht auf Wasser vor allem in warmen Wochen besonders für Heranwachsende gesundheitsschädlich sein kann. (belga/dpa)
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