Königin-Elisabeth-Wettbewerb: Belgierin Sylvia Huang steht im Halbfinale

<p>Violinistin Sylvia Huang in Aktion</p>
Violinistin Sylvia Huang in Aktion | Foto: belga

Eine Königin als Patronin, stattliche Preisgelder und eine hochkarätige Jury verleihen dem Brüsseler Musikwettbewerb ein besonderes Prestige. Wer hier gewinnt, hat den Schlüssel zu einer Weltkarriere in der Tasche. Mit Sylvia Huang hat momentan auch eine Landsfrau eine Chance auf den namhaften Titel.

Am Montag muss die 25-Jährige erneut ihr Können an der Violine unter Beweis stellen. Um 20 Uhr heißt es dann für 40 Minuten: Bühne frei. Begleitet wird die Belgiern, wie alle anderen Halbfinalisten auch, vom Königlichen Kammerorchester der Wallonie.

Neben Sylvia Huang konnten sich außerdem 23 weitere Violinisten aus neun verschiedenen Nationen – vorwiegend Japaner, Kanadier und Koreaner – für das Halbfinale qualifizieren. In der ersten Runde, die am Wochenende ausgetragen wurde, gingen insgesamt 64 junge Violinisten an den Start.

Die 24 Darbietungen der Halbfinale dauern bis zum 11. Mai an. Im Anschluss an die letzte Performance gibt die Jury die zwölf Finalisten bekannt. Die Finalisten müssen sich anschließend vom 20. bis zum 25. Mai „duellieren“.

Der Königin-Elisabeth-Wettbewerb findet seit 1937, wohlgemerkt mit Unterbrechungen und in unregelmäßigem Wechsel, statt. Der Concours wird seither für Violine, Klavier und Komposition sowie seit 30 Jahren auch für Gesang ausgeschrieben. (belga/calü)

Ein Programmplan und weitere Infos über den Königin-Elisabeth-Wettbewerb gibt es hier.

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