Bei der Premiere am 15. März machten in der Hauptstadt rund 30.000 Leute mobil, um gemeinsam ihre Stimmen für eine soziale und gerechte Klimapolitik zu erheben – weltweit waren damals sogar über 1,5 Millionen Menschen in 125 Ländern auf den Beinen.
Am 24. Mai – also zwei Tage vor dem „Super-Wahl-Sonntag“, wenn gleichzeitig Föderal-, Regional-, Gemeinschafts- und Europawahlen in Belgien auf dem Programm stehen – folgt nun die zweite Auflage der globalen Protestaktion.
Die Mobilisierung für einen besseren Klimaschutz ist hierzulande seit dem Jahresbeginn vor allem unter jungen Menschen hoch. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Vereinigung „Youth For Climate“, die seit knapp vier Monaten jeden Donnerstag Schüler und Studenten aufruft, ihre Unterrichte zu schwänzen, um auf Belgiens Straßen gegen die Klimakatastrophe zu protestieren, am Aktionstag die organisatorischen Fäden in der Hand hält.
Die Initiatoren wissen aber auch, dass Erfolg nur im Kollektiv möglich ist. Aus diesen Grund haben sie nun einen Appell an die Gewerkschaften des Landes gerichtet. „Um unsere Botschaft zu bekräftigen, laden wir alle Gewerkschaften ein, sich uns anzuschließen. Es soll deutlich gemacht werden, dass jeder einbezogen werden muss“, wird Anuna De Wever, die Galionsfigur der Bewegung „Youth For Climate“, in einer Pressemitteilung zitiert.
Weitere Infos über „Youth For Climate“ gibt es hier. (belga/calü)
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