Entwarnung bei Vertonghen: „Kein Bruch oder Gehirnerschütterung“

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Vertonghen konnte sich bei seiner Auswechslung kaum noch auf den Beinen halten. | Foto: Photo News

Nach einem Zusammenprall mit Mitspieler Toby Alderweireld und Ajax-Torwart Onana wurde Vertonghen minutenlang an einer blutenden Wunde im Gesicht behandelt. Außerdem musste der Verteidiger mit einem neuen Trikot und einer neuen Hose versorgt werden. Nach einem medizinischen Check-Up ging es für Vertonghen wieder zurück aufs Feld.

Den Versuch, weiterzuspielen, musste er dann aber nach wenigen Sekunden abbrechen. Sichtlich benommen schaffte es der Spurs-Spieler kaum über die Seitenlinie und spuckte Blut. Es sah sogar so aus, als könne sich der Defensivspieler kaum auf den Beinen halten. Trainer Pochettino musste seinen Spieler sogar stützen.

Kurz nach dem Spiel folgte die Entwarnung: Vertonghen zog sich weder einen Bruch noch eine Gehirnerschütterung zu. Dass Vertonghen überhaupt wieder auf das Feld gelassen wurde, sorgte allerdings für reichlich Kritik. Bei einer Gehirnerschütterung - so lautete die erste Diagnose - gelten bei der UEFA strenge Regeln.

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