Pascal Arimont (CSP): Beim Internet nicht vergessen werden!

Sehr geehrter Herr Servaty, werter Charles,

das Schreiben an die Geschäftsführerin von Proximus, Frau Dominique Leroy, ist dadurch zustande gekommen, dass ich wiederholt und auch noch im Monat März von den an der Domäne Bütgenbach angesiedelten Unternehmen auf den Umstand des langsamen Internets vor Ort aufmerksam gemacht worden bin. Für die Unternehmer ist das mittlerweile eine Existenz- und Standortfrage. Das war auch der Beweggrund dafür, ein gemeinsames Schreiben an Frau Leroy aufzusetzen. Es ging darum, den Druck zu erhöhen. Über die Antwort von Frau Leroy, dass offenbar noch für dieses Jahr Arbeiten an einer besseren Internetleitung vorgesehen sind, habe ich nun informiert. Ich habe dabei niemandem abgesprochen, sich auch dafür eingesetzt zu haben. Ich freue mich jedenfalls, dass endlich Bewegung in die Sache kommt, auch dank der Bemühungen der Gemeinde. Und wenn das von oberster Stelle bei Proximus bestätigt wird, ist das hilfreich. Das Beispiel Industriezone Morsheck zeigt übrigens, dass wir weiterhin hartnäckig auf die Bedeutung der Internetverbindung hinweisen müssen, damit die Investitionen tatsächlich zügig getätigt werden. Ich habe mich in den letzten drei Jahren unzählige Male mit Vertretern von Proximus in Brüssel getroffen und hier vor Ort jede einzelne der sehr zahlreichen Anfragen konkret mit Mitarbeitern von Proximus bearbeitet. Es ist und bleibt für Ostbelgien wichtig, dass wir uns alle dafür stark machen müssen, dass unsere Region nicht vergessen wird. Nur wenn wir über alle möglichen Mittel und Personen den Druck erhöhen, erreichen wir, dass wir bei den strategischen Investitionen in das Glasfasernetz in den nächsten Monaten und Jahre nicht vergessen werden. Denn am Ende des Tages ist es den Menschen hier vor Ort auch egal, wer es gemacht hat. Wichtig ist nur, dass es gemacht und ein schnelles Internet endlich Realität wird.

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