Topspiel in Müngersdorf: Köln trifft heute auf den HSV

<p>Hamburgs Pierre-Michel Lasogga wird heute nicht auflaufen können.</p>
Hamburgs Pierre-Michel Lasogga wird heute nicht auflaufen können. | Foto: dpa

Das größte Heimspiel der Saison wirkte rund um das Geißbockheim plötzlich ziemlich klein. Die Zweitliga-Schwergewichte messen sich vor 50.000 Zuschauern, der 1. FC Köln will gegen den Hamburger SV die Vorentscheidung im Aufstiegsrennen.

Und die sportlichen Vorzeichen vor dem Flutlicht-Duell am Montagabend (20.30 Uhr) sind gut für den souveränen Tabellenführer. Sieben Zähler beträgt der Abstand auf die zweitplatzierten Hamburger, die vergangenen Wochen sprechen klar für den FC: Nach sechs Siegen in Serie taugte zuletzt selbst das ärgerliche 4:4 in Duisburg nicht als echter Stimmungsdämpfer, die wichtigen Spieler sind an Bord, vor allem auf die Offensive ist nach 74 Toren in 28 Spielen stets Verlass.

Auf der anderen Seite steht der HSV, der andere große Liga-Favorit, der das Hinspiel an der Elbe noch völlig verdient mit 1:0 gewonnen hatte. Doch die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf und Co-Trainer Maik Göbbels aus Eupen fand danach nie konstant zum Erfolg, momentan wartet sie seit drei Ligaspielen auf einen Sieg und verlor in dieser Zeit zweimal.

Lasogga wird nicht spielen.

In Köln fällt zudem Pierre-Michel Lasogga, mit 13 Treffern bester Torschütze der Gäste, aus. Der Stürmer konnte auch am Sonntag nicht mit der Mannschaft trainieren. „Er wird nicht spielen können. Die Adduktoren haben nach dem letzten Spiel zugemacht“, sagte Wolf, der am Montag seinen 38. Geburtstag feiert: „Es ist einfach so, dass er nicht bei 100 Prozent ist – und dann macht es keinen Sinn.“ Kapitän Aaron Hunt fehlt ohnehin und plagt sich nun auch noch mit Rückenproblemen, sein Stellvertreter Lewis Holtby muss in Köln aufgrund einer Gelbsperre passen. (sid/mv)

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment