Premiere der MotoE-Klasse auf dem Sachsenring

<p>Xavier Siméon</p>
Xavier Siméon | Photo News

Nach dem Brand im spanischen Jerez in der Nacht zum 14. März mussten die Organisatoren die beiden ersten Rennen absagen. Alle 18 elektrisch betriebenen Motorräder, die Ladestationen und die Ausrüstungen der Teams waren vom Feuer vernichtet worden. Menschen wurden nicht verletzt. Grund soll ein Kurzschluss gewesen sein. Nach dem Auftakt auf dem Sachsenring sind Spielberg (Österreich), Misano (Italien) und Valencia (Spanien) die weiteren Stationen der MotoE-Debütsaison. Zwölf Teams mit 17 Fahrern (darunter der Belgier Xavier Siméon, der im vergangenen Jahr noch in der MotoGP an den Start ging) und einer Fahrerin nehmen an der Serie teil. Die Einheitsmotorräder werden vom italienische Hersteller Energica gestellt. Die Zweiräder sind bis zu 250 Stundenkilometer schnell und bringen 150 PS auf die Straße. Binnen 20 Minuten sollen die Batterien mit Hilfe von Schnell-Ladestationen 80 Prozent ihrer Kapazität erreichen. (dpa/mv)

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