Philharmoniker präsentieren „Spartacus“ 28. April im Triangel

<p>Marc Bouchkov spielt das Violinkonzert Nr. 3 von Camille Saint-Saëns.</p>
Marc Bouchkov spielt das Violinkonzert Nr. 3 von Camille Saint-Saëns. | Foto: Nikolaj Lund

Marc Bouchkov (Jahrgang 1991) studierte unter anderem bei Boris Garlitzky und Michaela Martin. 2012 erreichte er als 21-Jähriger das Finale des Concours Reine Elisabeth. Nur ein Jahr später gewann er den Ersten Preis beim Internationalen Violinwettstreit in Montreal. Höhepunkt seiner Wettbewerbs-Karriere war sicher der Zweite Platz beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Neben dem Königin-Elisabeth-Wettbewerb ist dies sicher weltweit der anspruchsvollste und prestigeträchtigste Wettstreit überhaupt.

Orchesterpreis 2021 bei International Classical Music Awards

In Laufe seiner noch jungen Laufbahn spielte Bouchkov in den schönsten Konzertsälen in Moskau, St. Petersburg, Amsterdam, Frankfurt, Hamburg, Zürich, Turin, New York, Paris oder Berlin. Und jetzt ist er erstmals in St. Vith. Marc Bouchkov gibt sein Wissen und seine Leidenschaft als Lehrer am Konservatorium Lüttich und an der Internationalen Musikakademie Liechtenstein weiter. Auch auf CD weiß er zu begeistern. So gewann er 2021 den „Orchesterpreis 2021“ bei den International Classical Music Awards.

Bouchkov wird das Violinkonzert Nr. 3 von Camille Saint-Saëns, eines der meistgespielten und schönsten Violinkonzerte des Repertoires interpretieren.

Die zweite Hälfte ist dem Ballett „Spartacus“ gewidmet.

Ein Werk, das durch seine herrlichen Melodien und seinen beschwingten Rhythmus mitzureißen versteht. Zudem wir das Orchestre Philharmonique Royal de Liège unter der Leitung des Gastdirigenten Adrian Probava die Konzertouvertüre „Phaéton“ von Saint-Saëns aufführen.

Die zweite Konzerthälfte ist dem Ballett „Spartacus“ von Aram Khatchaturian gewidmet. Das Ballett lehnt sich an das Leben des thrakischen Gladiators Spartacus an, ein Leben zwischen kriegerischen Kämpfen und leidenschaftlicher Liebe. Khatchaturian komponierte eine ebenso kraftvolle wie farbenreiche Partitur, in der aber auch die poetischen Momente nie zu kurz kommen. Ein absolutes Meisterwerk der Orchesterliteratur mit einer Riesenbesetzung. Besondere Popularität erlangte das Adagio aus dem Ballett, da es in den 1970er Jahren als Titelmusik der englischen Fernsehserie „Die Onedin-Linie“ diente. Karten gibt es auf der Webseite des OstbelgienFestivals oder im Triangel sowie an der Abendkasse.

www.obf.be

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