Eine gute Nachricht erreichte die KTSV Eupen bereits vor dem Anpfiff aus Visé: Der Spitzenreiter hatte Overpelt am frühen Samstagabend mit 38:30 geschlagen, Overpelt zog also nicht gleich mit den Eupenerinnern, die im Falle von Punktgleichheit vor den Play-offs gegen die Fläminnen den Kürzeren ziehen würden.
KTSV Eupen 25:36 Initia Hasselt
Gegen Hasselt lagen die Eupenerinnen zunächst meist mit einem Tor zurück, eher der Abstand im Laufe der ersten Halbzeit weiter anwuchs. Zwischendurch pendelte sich der Zwischenstand wegen einiger Paraden von Alexandra Rudi auf der einen und misslungener Angriffe auf der anderen Seite minutenlang bei 12:16 ein, zur Pause führten die Limburgerinnen mit 21:16.
Nach dem Seitenwechsel war die Partie schnell entschieden: Hasselt zog nach 40 Minuten erstmals auf zehn Tore weg (29:19), Lauranne Beckers erlebte den Großteil des zweiten Durchgans nach ihrer dritten Zeitstrafe von der Tribüne aus. Am Ende betrug der Rückstand zwölf Tore.
Eynattener Herren als Fünfter in die Endrunde
HC Eynatten-Raeren 28:24 Kreasa Houthalen
Der HC Eynatten-Raeren setzte sich indes gegen den Drittplatzierten aus Houthalen mit 28:24 durch. Nach einer etwas schwächeren Anfangsphase kämpften sich die Ostbelgier wieder ran und gingen mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause (13:13). In der zweiten Hälfte brachte die Thevissen-Sieben ihren besten Handball auf die Platte, sodass der Sieg am Ende auch gerechtfertigt ist.
Der HCER geht nun mit einem Punkt als Fünfter in die Play-offs. „Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel und wollen die großen Mannschaften ärgern“, so Eynattens Trainer Bruno Thevissen.
Olse Merksem 23:28 KTSV Eupen
Die Herren der KTSV Eupen beenden die klassische Meisterschaftsphase standesgemäß mit einem 28:23-Auswärtssieg in Merksem. Bereits unter der Woche hatten sie mit einem Sieg gegen Sasja dafür gesorgt, dass sie als Spitzenreiter in die Play-offs starten. (tf/ta)
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