Es gilt Code Orange: Die Masken fallen und es darf wieder gefeiert werden

<p>Im Genter Rausgeviertel Overpoort wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bereits ausgelassen gefeiert.</p>
Im Genter Rausgeviertel Overpoort wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bereits ausgelassen gefeiert. | Foto: belga

- Homeoffice ist nicht mehr verpflichtend, wird aber noch empfohlen. Darüber hinaus sind Teambuildings mit physischer Präsenz und nicht öffentlich zugängliche Firmenevents nicht mehr verboten.

- Es gibt keine Begrenzung mehr für die Anzahl der Personen, die in Geschäften erlaubt sind. Das Einkaufen ist also nicht mehr auf zwei Personen beschränkt.

- Im Horeca-Sektor gibt es keine Sperrstunde mehr (das gilt auch für Nightshops). An den Tischen ist die Zahl der Gäste außerdem nicht mehr begrenzt und es ist wieder erlaubt, im Stehen zu konsumieren. Wegfällt auch das Tragen einer Maske – zumindest für die Kunden.

- Nachtclubs und Tanzlokale können wieder öffnen – insofern sie am Eingang die Gültigkeit der Covid Safe Tickets (CST) der Besucher überprüfen.

- Die Maskenpflicht in der Schule fällt ab Montag, 21. Februar, für Grundschüler weg. Die Maske in Verkehrsmitteln und anderen Innenräumen fällt für Kinder unter 12 Jahren ab dem 19. Februar.

- Es gibt keine Kapazitätsbegrenzung mehr bei Aktivitäten im Freien, in Innenräumen sind derweil nur maximal 200 Personen erlaubt.

- „Dynamische“ Veranstaltungen, bei denen das Publikum nicht vollständig sitzt, sind wieder möglich. Das betrifft Kongresse, Partys oder Konzerte mit einem (teilweise) stehenden Publikum. Bei dynamischen Indoor-Aktivitäten ist eine Auslastung von bis zu 70 Prozent möglich, bei nicht-dynamischen Indoor- und Outdoor-Veranstaltungen sogar bis zu 80 Prozent. Eine vollständig gefüllte Halle ist nur möglich, wenn die Lüftungsnormen eingehalten werden und die CO₂-Meter unter 900 ppm bleiben.

- Das Covid Safe Ticket ist ab 50 Teilnehmern im Innenbereich und 100 Teilnehmern im Außenbereich erforderlich.

Anfang März wird der Konzertierungsausschuss um Premier Alexander De Croo (Open VLD) wieder zusammenkommen, um die Lage erneut zu bewerten. (calü)

Eine Ausführliche Übersicht der Maßnahmen gibt es HIER.

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