Reaktion auf den Leserbrief von Anne Meessen

Liebe Anne, zunächst möchte ich unterstreichen, dass sich meine Aussage im letzten GR auf die von Mit Uns stetig neu eröffnete Diskussion um das Für und Wider des Schulstandorterhalts in Lichtenbusch bezog.

Erneut wurde ein beliebiger Tagesordnungspunkt dafür genutzt, Begründungen ins Feld zu führen, auf deren Basis man die Fusion der Schulen Lichtenbusch und Eynatten forderte. Seit ich dem Ausschuss für Schule, Kultur und Jugend angehöre, wurde eben jene Argumentation zu keinem Zeitpunkt vorgebracht oder gar debattiert. Die entsprechenden Protokolle bestätigen dies ausdrücklich.

Ferner habe ich bei besagter Kommissionssitzung vom 21.06.21 – der zwei weitere bis zur Abstimmung im Oktober folgten – proaktiv die Entwicklungen in Sachen Grundstück an euch herangetragen. Auf eure Nachfrage die genaue Lage betreffend, konnte ich aus dir bekannten Gründen zwar vorerst keine Auskunft geben, teilte jedoch mit, dass wir eine Kommunikation in diese Richtung vornehmen, sobald in Absprache mit allen relevanten Akteuren sichergestellt wurde, dass ein dortiger Schulneubau realisierbar ist.

Als dbzgl. Gewissheit herrschte, haben wir dies umgehend nachgeholt und Grundstücksmodalitäten sowie Lastenheft in den zuständigen Ausschüssen ausführlich vorgestellt. Dass du diese Herangehensweise im Nachhinein nun als „nebulös“ bezeichnest und den dir mitgeteilten Informationen offenbar weder damals noch heute Glauben schenken kannst, empfinde ich persönlich als schade, gibt jedoch keinen Aufschluss über deren Wahrheitsgehalt.

Abschließend sei dir entgegen eurer Mutmaßungen versichert, dass die sog. Task Force wie geplant in der REALISIERUNGSPHASE ihre Arbeit aufnimmt und sich beratend einbringt.

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