Zurück zu Papa: Anthony Niro verlässt Raeren in Richtung Aubel

Schon bei der Union Kelmis hatte Anthony Niro unter seinem Vater Tony gespielt, nun findet das Gespann in Aubel erneut zueinander. „Wir haben lange darüber gesprochen. Anders als damals in Kelmis habe ich nun sieben Jahre lang Erfahrung in den Nationalklassen gesammelt und weiß, was er (Tony Niro, A. d. R.) von einem Spieler erwartet. Von meinem Vater trainiert zu werden, ist für mich überhaupt kein Problem, er ist ein Trainer wie jeder andere auch – noch dazu ein guter. Ich werde jedenfalls immer mein Maximum geben und kann mich natürlich noch steigern.“

2016 war Anthony Niro von Kelmis nach Richelle gewechselt, drei Jahre später nach Raeren-Eynatten. Wiederum drei Jahre danach schließt er das Kapitel Nationalklassen vorerst und beginnt ein neues in der 1. Provinzklasse – wo er bislang noch nie gespielt hat. „Viele Klubs, vor allem aus den Nationalklassen, haben mich kontaktiert, seitdem ich erklärt hatte, Raeren zu verlassen. Ich habe mir schnell eine Short-List zusammengestellt“, so Niro.

Am Ende fiel die Wahl zwischen Elsaute und Aubel auf letzteren Klub: „Ich habe mich mit dem Vorstand getroffen, was super gut geklappt hat. Aubel wünscht sich, dass ich den jungen Spielern meine Erfahrung weitergebe“, berichtet der auf Herve stammende Defensivmann. „Es war eine schwierige Entscheidung, aber Aubel hat mich mit seinen Ambitionen überzeugt. Zudem glaube ich, dass ich mittlerweile alles erreicht habe, was ich erreichen kann und möchte wieder näher an zu Hause dran spielen.“ (lm/tf)