Justina Jablonskas Arbeit besteht darin, mit Mal-Materialien zu experimentieren und nach neuen Bildformen zu suchen. Aus der Erfindung von Formen und dem Prozess beim Malen entstehen skurrile Bildräume, in denen Zeit und Bewegung wichtig sind. So werden verschiedene Formen im Makro- und Mikrokosmos in ein Bild übertragen. Die Arbeiten folgen immer einer diffusen Ausgangsidee, bis es zur Verdichtung beim Malen kommt. Justina Jablonska lotet Spielräume in der Kunst aus, verschiebt Grenzen und schafft in gewisser Weise neue Dimensionen, die aus der Freiheit des Experimentierens hervorgehen. Aus Bewegung, Auflösung und Chaos lassen sich neue Bildräume erschaffen, die das Zufällige hervorbringen. Durch das Experimentieren mit Regen, Lack und Öl und den Einflüssen der Umwelt verändern sie sich und folgen eigenen Gesetzen. Für Justina Jablonska bedeutet in der DG beheimatet zu sein, die Freiheit, grenzüberschreitend zu leben. Diese Freiheit steckt auch in ihren Arbeiten.
Öffnungszeiten: Samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr. Vernissage am 7. Januar (18.30 Uhr). Workshop mit Justina Jablonska am 6. Februar (14 Uhr). Mehr Infos unter www.alter-schlachthof.be (red)
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