Bei Führerscheinprüfung in Eupen beim Pfuschen erwischt

<p>Bei Führerscheinprüfung in Eupen beim Pfuschen erwischt</p>

Die Hintermänner des unbescholtenen Mannes konnte die Polizei nicht ermitteln. Seine Verteidigerin wies auf die Schwere der Prüfung hin, zumal es für ihren Mandanten in Belgien nicht mehr möglich sei, diese auf Arabisch zu machen. Die Staatsanwaltschaft forderte sechs Monate Haft sowie eine Geldstrafe von 800 Euro. Sie konnte sich aber auch eine Arbeitsstrafe von 100 Stunden vorstellen.

Des Weiteren ging es um einen 30-jährigen Kelmiser, der mit dem Personalausweis seines Stiefvaters bei der Führerscheinprüfung (offenbar ohne dessen Wissen) vorstellig geworden war. Aufgrund des Alters wurden die Prüfer misstrauisch. Der Angeklagte, der bereits wegen Diebstählen und Drogendelikten vorbestraft ist, war geständig. Nun drohen ihm sechs Monate Haft sowie eine Geldstrafe von 800 Euro. In beiden Fällen soll das Urteil am 10. Januar verkündet werden. (hegen)

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