Projekt „Hand4Girls“: KTSV Eupen öffnet jungen Mädchen die Tür

<p>Aus den Eupener Jugendteams haben es schon einige Spielerinnen in die A-Mannschaft geschafft.</p>
Aus den Eupener Jugendteams haben es schon einige Spielerinnen in die A-Mannschaft geschafft. | Foto: Verein

Im Rahmendes Projektes werden gezielte Trainingseinheiten und Turniere über die gesamte Saison spezifisch für den weiblichen Nachwuchs organisiert. Diese Aktivitäten richten sich an alle Handballerinnen der Jahrgänge 2010, 2011, 2012 und 2013 und stellen eine Ergänzung zum regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb bei den Maxis bzw. den Poussins dar.

KTSV-Jugendkoordinator Guido Königshoven erläutert: „Auf Grund der Größe und der Struktur unseres Vereins war der Projektentwurf der LFH bei uns nicht eins zu eins anwendbar. Es erscheint uns logisch, dieses Projekt auf die U12 zu beschränken. Zudem haben wir entschieden, erst im neuen Kalenderjahr in die Turnierreihe der LFH einzusteigen. Wir sehen die Aktivitäten des Projektes als ergänzende, zusätzliche Aktivitäten für unsere jungen Nachwuchshandballerinnen.“

Für die Planung und Koordination der „Hand4Girls“-Aktion sorgt in dieser Saison Philipp Reinertz, Trainer der ersten Damenmannschaft. Die sportliche Begleitung der Nachwuchshandballerinnen wird Marie Kever, selber Spielerin bei unseren Damen und erfahrene Jugendtrainerin, übernehmen. Präsident Marc Wagner ist froh, dass sich in der Kürze der Zeit Personal für dieses Projekt hat finden lassen: „Die Umsetzung eines solchen Projektes stand nicht auf unserer Agenda. Dementsprechend war der personelle Faktor die größte Herausforderung. Ich bin froh, dass wir auch dieses Projekt noch in die Wege leiten konnten, wobei Philipp hierbei die treibende Kraft war.“

Reinertz selbst ist von der Aktion begeistert: „Es ist ein tolles und wichtiges Projekt. Wir haben jetzt vereinsintern einen klaren Fahrplan für die erste Saison entwickelt. Einige Trainingseinheiten und Turnierteilnahmen sind geplant. Wir wollen aber auch noch aktiv in die Schulen gehen, diese Herausforderung müssen wir noch angehen.“ (red/tf)

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