Lontzen gegen Faymonville wird wiederholt

<p>Lontzen (hier: Luca Van Weersth) spielt erneut gegen Faymonville.</p>
Lontzen (hier: Luca Van Weersth) spielt erneut gegen Faymonville. | Archivfoto: David Hagemann

Das Heimspiel des KSC gegen Faymonville war am 31. Oktober (zehnter Spieltag) nach rund 80 Minuten abgebrochen worden, nachdem sich Stürmer Pierre Schmitz schwer verletzt hatte. Zu dem Zeitpunkt hatten die Gäste mit 2:1 geführt. Zum einen entschied der Schiedsrichter nachträglich aber auf Elfmeter für Lontzen (zunächst hatte er einen Freistoß für Faymonville gepfiffen), zum anderen dauerte es vom Foul an Schmitz bis zum Abbruch weniger als eine halbe Stunde, die laut Regelwerk erforderlich ist, um das Zwischenergebnis in Stein zu meißeln. Vor allem der letzte Punkt sei bei der Entscheidung zur Wiederholung ausschlaggebend gewesen.

Beide Klubs sollen sich nun auf ein Datum für das Nachholspiel verständigen, wobei ihnen die Dauer der gesamten restlichen Saison zur Verfügung steht.

Der definitive Ausgang dieser Partie ist dabei nicht nur für beide Klubs an sich von Bedeutung, sondern auch für die erste Tranche. Denn mit einem Sieg würden sich die Lontzener vor Trois-Ponts schieben und sich damit nachträglich das erste Ticket für die Aufstiegsrunde am Ende der Saison sichern. (tf)

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