Zur Kommunalpolitik in der Gemeinde Kelmis

Wie oft ist das Touristeninformationsbüro schon umquartiert worden? Die Bürger werden wütend, wenn sie lesen, dass das Gemeindehaus für sehr viel Geld wieder umgebaut wird, nach dem Motto: „Was kostet die Welt“. Und warum? Damit es die Chefetage bequemer hat und Luxus schnuppern kann. Denn wir Bürger gehen nur zur Gemeinde, um dort Dokumente hin zu bringen, abzuholen, und um wichtige Angelegenheiten zu klären – mehr nicht.

Mit diesem Geld wäre die Parkvilla heute längst renoviert. Doch statt das Herz von Kelmis zu reanimieren, lässt unser Bürgermeister es einfach verbluten. Wohl wissend, dass dort der richtige Ort ist, wo wir Bürger uns gerne bei einem schönen Plausch in guter Laune zusammensetzen würden.

Bürgernähe eben! Stattdessen müssen wir Bürger uns mit „Mini... Mini“-Präsentationen für zukünftige Projekte zufriedengeben. Man fragt sich, ob der Bürgermeister ein richtiger Kelmiser ist? Wovon träumt er nachts?

PS.: Unsere Mehrheit hat eine Vision von „geplanten Ersparnissen“, ein System, in dem alles vorgesehen ist, außer aus den Mitteln Ersparnisse zu machen.

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