Ministerpräsidenten von DG, FG und Flandern in Berlin: „Paradebeispiel für Brückenfunktion“

<p>Die drei Ministerpräsidenten aus Belgien mit Reiner Haseloff, dem Regierungschef von Sachsen-Anhalt (links)</p>
Die drei Ministerpräsidenten aus Belgien mit Reiner Haseloff, dem Regierungschef von Sachsen-Anhalt (links) | Foto: Kabinett Paasch

Als „Paradebeispiel“ dafür dürfte der eintägige Berlin-Besuch gelten, in dessen Verlauf Ministerpräsident Oliver Paasch seine Amtskollegen aus Flandern (Jan Jambon) und der Französischen Gemeinschaft (Föderation Wallonie-Brüssel, Pierre-Yves Jeholet) am Freitag mit gleich vier deutschen Landeschefs ins Gespräch brachte.

<p>Hier das Gespräch der belgischen Delegation mit Volker Bouffier (Hessen)</p>
Hier das Gespräch der belgischen Delegation mit Volker Bouffier (Hessen) | Foto: Kabinett Paasch

Jambon, Jeholet und Paasch bewerteten die einzelnen Gespräche im Anschluss unisono als „interessant, bereichernd und – mit Blick auf sich daraus bereits abzeichnende Anknüpfungspunkte für spätere Länder-übergreifende Kooperationen – sehr wertvoll“, hieß es in einer Mitteilung aus dem Kabinett von Oliver Paasch.

Gemeinsam trafen die drei belgischen Ministerpräsidenten in ausführlichen Einzelgesprächen die Regierungschefs von Hessen (Volker Bouffier), Thüringen (Bundesratsvorsitzender Bodo Ramelow) und Nordrhein-Westfalen (Hendrik Wüst). Einen Austausch gab es ebenfalls mit dem sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff, der den belgischen Gästen später bei einem Empfang in der belgischen Botschaft aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der flämischen Vertretung in Berlin noch einmal die Aufwartung machte.

<p>Hier das Treffen der drei belgischen Ministerpräsident mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (Zweiter von rechts)</p>
Hier das Treffen der drei belgischen Ministerpräsident mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (Zweiter von rechts) | Foto: Kabinett Paasch

Die Gespräche fanden im Gebäude des Bundesrats statt, dessen 1010. Sitzung die belgischen Gäste zunächst mitverfolgt hatten und damit „eine langjährige Tradition zwischen dem Bundesrat und dem Königreich Belgien bzw. den belgischen Regionen“ fortsetzten, so nachzulesen auf der Webseite des deutschen „Parlaments der Landesregierungen“, einem der fünf ständigen Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland. (red/sc)

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