Sie rechnet mit einem Weltwirtschaftswachstum von 5,7 Prozent in diesem Jahr und 4,5 Prozent im kommenden. Für die Eurozone erwartet die OECD ein Wachstum von 5,3 beziehungsweise 4,6 Prozent.
„Die Weltwirtschaft zieht wieder kräftig an“, sagte der aus Raeren stammende OECD-Generalsekretär Mathias Cormann. „Das verdanken wir dem entschlossenen Handeln der Regierungen auf dem Höhepunkt der Krise.“ Der Fortschritt sei jedoch ungleichmäßig. „Um eine nachhaltige und möglichst umfassende Erholung zu sichern, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich - von wirkungsvollen Impfkampagnen in allen Ländern bis hin zu konzertierten öffentlichen Investitionsstrategien, die den Boden für die Zukunft bereiten.“
Die Erholung sei kein Selbstläufer, warnte die OECD. Um den Aufschwung auf Kurs zu halten, brauche es stärkere internationale Bemühungen, um ärmeren Länder bei Impfungen zu helfen - zu ihrem eigenen Nutzen und zum Nutzen der ganzen Welt.
Verschiedene Impfquoten und erneute Corona-Ausbrüche mit neuen Einschränkungen führten dazu, dass die wirtschaftliche Erholung unausgewogen verlaufe. Der rapide Nachfrageanstieg, der mit dem Hochfahren der Wirtschaft einhergegangen sei, habe die Preise für wichtige Rohstoffe wie Öl und Metalle sowie Nahrungsmittel in die Höhe getrieben, was in den aufstrebenden Volkswirtschaften eine stärkere Teuerung auslöse, erklärte die OECD. Die pandemiebedingt gestörten Lieferketten hätten den Kostendruck zusätzlich erhöht. Transportkosten seien erheblich gestiegen. (dpa/calü)
Kommentare
Impfen für die Wirtschaft! Klingt so, als ob OECD-Generalsekretär Mathias Cormann genau wie Alexander De Croo einfach nicht zur Kenntnis nehmen will, dass mittlerweile rund 1.000.000 Verdachtsfälle von unerwünschten Nebenwirkungen in der EU gemeldet wurden.
Die Propaganda scheint bei beiden Herren ja gefruchtet zu haben, insofern sie nicht selber ins Propaganda-Horn geblasen haben bzw. immer noch ins selbige blasen.
Ich brauche wohl nicht davon auszugehen, das Herr Schmitz den Unterschied kennt zwischen Verdachtsfällen (die auch jede kleinere oder größere Ungereimtheiten, von denen man annimmt, sie könnten entfernt mit der Impfung zusammenhängen) und bestätigten Fällen (also denen, bei denen eine wissenschaftliche Untersuchung den Zusammenhang bestätigt hat).
Die Zahlen der bestätigen Fälle sind sehr viel kleiner und damit auch sehr viel weniger angsteinflößend (was in der Natur der Sache liegt, nicht jeder Verdacht bestätigt sich), als die der Verdachtsfälle, weshalb unser guter Herr Schmitz sich in seinen Beiträgen auch immer auf diese bezieht. Auch so lässt sich Fake-News verbreiten!
Was er wohl damit bezweckt? Das weiß er wahrscheinlich selber nicht so genau....
Es bleiben alles Verdachstfälle, von denen sicherlich nicht alle bestätigt sind.
Wenn Sie wirklich aufklären wollen, dann machen Sie sich doch bitte die Mühe den Verdachstfällen bestätigte Fälle gegenüber zu stellen.
Aller Erfahrung nach liegt ihr Interesse aber eher in der Desinformation und Verunsicherung...
Sehr geehrter Herr Stein,
Dass Verdachtsfälle auch „kleinere Ungereimtheiten“ beinhalten können, habe ich nie bestritten, dennoch sollte bedacht werden, dass eine Verdachtsmeldung doch schon einen gewissen Leidensdruck voraussetzt, denn sonst würde sich weder der Arzt noch der Patient die Mühe machen, den fraglichen Verdacht zu melden.
Was unter „größeren Ungereimtheiten“ zu verstehen sein könnte, sind z.B. die in der EU bis dato gemeldeten 4.960 bleibenden und 29 tödlich verlaufenen Augenleiden, die 6.600 bleibenden plus 1.800 tödlich verlaufenen Herzerkrankungen oder die 11.500 bleibenden plus 1.400 tödlich verlaufenen Erkrankungen der Atemwege, des Brustkorbs und des Mediastinums im Zusammenhang alleine mit der Biontech-Impfung, um nur einige zu nennen.
Frage: Haben Sie derlei Fakten je im in den Hauptmedien erfahren? Ich nicht.
Quelle: https://dap.ema.europa.eu/analytics/saw.dll?PortalPages
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