Austausch mit Vertretern aus der Französischen Gemeinschaft

<p>Der Austausch fand am ZFP in Eupen statt.</p>
Der Austausch fand am ZFP in Eupen statt. | Foto: DG-Regierung

Da in der Französischen Gemeinschaft eine Reform der Förderpädagogik ins Haus stehe, seien die Teilnehmer daran interessiert gewesen, einen Einblick in die schulische Inklusion in der DG zu erhalten, hieß es in einer Mitteilung. Es folgte ebenfalls ein Austausch mit Mitgliedern aus dem Kollegium des ZFP und einigen Schülerinnen aus dem Differenzierten Unterricht.

„Es war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein inspirierendes und wichtiges Treffen. Wir haben intensiv über die bisherige und zukünftige Ausrichtung der schulischen Inklusion in Ostbelgien und der Fédération Wallonie-Bruxelles ausgetauscht. Der innerbelgische und internationale Vergleich ist immer wieder wichtig, da er uns den Blick auf andere Systeme ermöglicht, uns Best-Practice-Beispiele sowie andere Wege der Integration aufzeigt und uns dazu einlädt, das anzuerkennen, was bei uns schon alles erschaffen wurde und gut funktioniert“, zeigen sich ZFP-Direktor Dirk Schleihs und Ministerin Lydia Klinkenberg zufrieden.

„Auf politischer Ebene haben wir in der Vergangenheit wichtige und richtige, aber auch schwierige Grundsatzentscheidungen getroffen, auf deren Basis die Inklusion in unseren Schulen vorangetrieben werden konnte. Dass Inklusion in der Deutschsprachigen Gemeinschaft so gut funktioniert, haben wir aber nicht zuletzt allen Akteuren der Förderpädagogik zu verdanken. Daher macht es mich stolz, dass die anderen Landesteile auf uns aufmerksam werden und von uns lernen möchten. Das ist eine große Wertschätzung für die geleistete Arbeit unserer Akteure. Nichtdestotrotz gibt es auch in der ostbelgischen Förderpädagogik noch Verbesserungspotenziale, die wir in den nächsten Monaten zum Wohle der Schülerinnen und Schüler und ihrer bestmöglichen Förderung angehen werden“, so die Ministerin

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment