Überschwemmungen in Ostbelgien

Herr Schröder schreibt: „Leider beschränkt sich das SPW M1 darauf, anzugeben, welche Wassermengen der Staudamm an der Weser und der Gileppe zurückgehalten habe: nämlich 13,41 Millionen m³. Wie viel davon auf die alleinige Wesertalsperre entfallen, geht aus den pauschalen Zahlen nicht hervor.“

Doch, die Aufteilung auf die beiden Sperren geht wohl aus den Punkten 2. und 3. des Kommuniqués hervor, nämlich:

Wesertalsperre:

24,74 – 19,13 = 5,61 Millionen m³

Gileppe:

25,95 – 18,15 = 7,80 Millionen m³

Macht zusammen:

5,61 + 7,80 = 13,41 Millionen m³

Den folgenden Satz bezeichnet Herr Schröder als „schmeichelhafte Schlussfolgerung“: „Die beiden Talsperren haben also dazu beigetragen, große Wassermengen flussaufwärts der Weser zurückzuhalten.“ Das muss man relativieren: Die Sperren haben effektiv große Mengen aufgehalten, aber leider nicht im kritischsten Moment! (Im kritischsten Moment hat die Wesersperre nichts mehr aufgehalten).

Hochachtungsvoll.

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