Segeln: Emma Plasschaert verpasst Medaille knapp

<p>Emma Plasschaert</p>
Emma Plasschaert | Foto: Photo News

Während Anne-Marie Rindom (Dänemark) in der Laser-Radial-Kategorie die Goldmedaille gewann, wurde Josefin Olsson (Schweden) und Marit Bouwmeester (Niederlande) Dritte.

Dass ihre starke Leistung nicht mit einer Medaille belohnt wurde, bezeichnete Plaasschaert als Enttäuschung: „Natürlich bin ich traurig darüber, dass eine solche Leistung im Finallauf nichts einbringt. Ich kann mir aber nichts vorwerfen. Die Konkurrenz war einfach stärker“, so die aus Ostende stammende Seglerin.

Rückblickend habe die Ex-Weltmeisterin (2018) vor allem für ihre weniger gute Leistung am Freitag bezahlt. „Es war ein Tag, an dem meine Schwächen aufgezeigt wurden. Beim Segeln muss man in allen Bereichen gut sein. Wenn ich diese Schwächen angehen und mich verbessern kann, dann bin ich auf dem richtigen Weg.“

Mit 27 Jahren nahm Plasschaert zum ersten Mal an den Olympischen Spielen teil. „Anne-Marie (Rindom, A. d. R.) hat in Rio Bronze gewonnen und war dreimalige Weltmeisterin. Marit Bouwmeester war die amtierende Olympiasiegerin und Josefin Olsson hatte bereits zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen. Sie alle haben Erfahrung. Ich kann mit meinem vierten Platz nicht unzufrieden sein. Für eine erste Olympiade ist das eine solide Leistung. Die anderen waren einfach stärker.“

Plasschaert wird nun einige Wochen pausieren und könnte Ende November an den Weltmeisterschaften im Oman teilnehmen. (belga)

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment