Zwei Lattentreffer: Starke AS Eupen punktet auch gegen Anderlecht

<p>Zwei Lattentreffer: Starke AS Eupen punktet auch gegen Anderlecht</p>
Foto: David Hagemann

Eupen, für das Cools kurz vor der Pause den Ausgleich erzielte, traf nach dem Seitenwechsel zweimal die Latte und ein Mal den Pfosten. Am kommenden Wochenende sind die „Pandas“ beim KV Mechelen zu Gast, der am Samstag mit 0:1 gegen Aufsteiger RFC Seraing verlor.

AS Eupen 1:1 RSC Anderlecht

Gegen den RSC Anderlecht kam eine im Vergleich zum 2:2 gegen Club Brügge unveränderte AS Eupen vor 1.400 Zuschauern gut in die Partie.

Schon nach zwei Minuten sorgte Ngoy für die erste Chance der Gastgeber, als er mit einem Schuss an Hendrik Van Crombrugge scheiterte. Der ehemalige Torhüter der AS hatte bei seiner Rückkehr an den Kehrweg ohnehin zunächst mehr Arbeit als Manaf Nurudeen auf der Gegenseite.

<p>Zum ersten Mal seit zehn Monaten waren wieder Fans im Kehrwegstadion erlaubt.</p>
Zum ersten Mal seit zehn Monaten waren wieder Fans im Kehrwegstadion erlaubt. | Foto: David Hagemann

Während Anderlecht in den ersten 30 Minuten keine Torchance hatte, wurde Eupen u. a. in der 16 Minute gefährlich: Heris fing den Ball in der Vorwärtsbewegung des Gegners ab, ehe Ngoy an Van Crombrugge scheiterte. Ein gut organisiertes Eupen kam in der 31. Minute zur nächsten Gelegenheit, diesmal wurde N´Dri gefährlich.

Foto: David Hagemann

Die Chancen hatte Eupen, das Tor machte aber der Gegner: Mit seiner ersten Chance ging Anderlecht nach 39 Minuten in Führung. Nurudeen sah nach einem Schuss von Amuzu nicht gut aus und ließ den Ball unter seinen Körper rutschte. Raman „stieß“ den Ball leicht an, ehe er über die Linie kullerte. Eupen reagierte allerdings - wie schon in Brügge - stark auf den Gegentreffer: Sekunden vor der Pause traf Cools zum 1:1. Zuvor hatte Van Crombrugge einen Kopfball von Prevljak stark pariert, ehe Cools zum verdienten Ausgleich traf.

Foto: David Hagemann

Aus der Kabine kam Anderlecht besser: Nur wenige Sekunden nach dem Seitenwechsel traf Harwood mit seinem Kopfball den rechten Pfosten. Auf der Gegenseite verpasste auch die aS Eupen den Führungstreffer um Zentimeter, als N´Dri in der 55. Minute die Latte traf, ehe Ngoy den Pfosten traf. Sechs Minuten später hatte Eupen wieder Pech: Beck traf nach einem Freistoß von Peeters die Latte.

Foto: David Hagemann

Eupen war auch in der zweiten Halbzeit gut organisiert, setzte aber u. a. über gute Konter immer wieder Nadelstiche. In der 87. Minute kam N´Dri im Strafraum zu Fall, erhielt aber keinen Elfmeter.

Namen & Fakten

AS Eupen:

Nurudeen - Beck, Amat, Agbadou, Heris - N´Dri, Cools, Kayembe, Peeters - Ngoy (89. Embalo), Prevljak

Tore: 0:1 Raman (39.), 1:1 Cools (45.+1)

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