Damit liegt die Größe der belgischen Delegation sogar über der von 2019, als die Tour zu Ehren von Eddy Merckx in Brüssel startete.
Im letzten Jahr waren 17 belgischge Radprofis zur Tour angetreten. Dass diese Zahl deutlich angestiegen ist, liegt nicht zuletzt daran, dass es mit Intermarché-Wanty-Gobert seit Saisonbeginn eine dritte belgische World-Tour-Mannschaft gibt, und an der Wild-Card-Einladung für den belgischen Zweitdivisionär Alpecin-Fenix mit seinem niederländischen Ausnahmekönner Mathieu van der Poel.
Die Frage, wo im innerbelgischen Kräfteverhältnis des Radsports der Hammer hängt, beantwortet sich durch einen Blick auf die untenstehenden Liste. Nur bei Ex-Weltmeister Philippe Gilbert (Lotto-Soudal) und Loïc Vliegen (Intermarché-Wanty-Gobert) stand die Wiege in der Wallonie.
Die Belgier bei Tour 2021
AG2R-Citroën: Oliver Naesen und Greg Van Avermaet
Alpecin-Fenix: Tim Merlier, Xandro Meurisse, Jasper Philipsen und Jonas Rickaert
Bahrain-Victorious: Dylan Teuns
Cofidis: Jelle Wallays
Deceuninck-Quick Step: Tim Declercq und Dries Devenyns
DSM: Tiesj Benoot
Intermarché-Wanty-Gobert: Jan Bakelants und Loïc Vliegen
Jumbo-Visma: Wout Van Aert
Lotto-Soudal: Jasper De Buyst, Thomas De Gendt, Philippe Gilbert, Tosh Van der Sande und Brent Van Moer
Qhubeka-Assos: Victor Campenaerts
Trek-Segafredo: Jasper Stuyven und Edward Theuns
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