Windpark in Emmels

Noch nie hat man soviel von Ausstieg aus der fossilen Energieversorgung gesprochen wie heute.

Die Zukunft ist sicher die dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien. Neue Formen der Energiegewinnung sowie eine Wertschöpfung für die Gemeinde müssen erarbeitet werden. Bei den geplanten neuen Windrädern in Emmels soll die Gemeinde NUR Gewinn erzielen durch die Verpachtung der Baufläche und mit vier Prozent am Gewinn beteiligt sein.

Meiner Meinung nach sollte der gesamte Gewinn in der Gemeinde bleiben. Dazu sollte man die Bürger der Gemeinde mit ins Boot nehmen. Dadurch wird die Akzeptanz auch größer, nach dem Motto von Courant d’air „Grüne Energie in Bürgerhand“. Ein weiterer Gedanke von mir ist, dass man die Gemeindeflächen unter den bestehenden Windrädern mit Fotovoltaikanlagen bestücken sollte. Eventuell sogar Wasserstoff dort produzieren, eventuell den Städtischen Fuhrpark mit der Zeit auf Wasserstoff umrüsten. Es gibt schon einige autarke Dörfer und/oder Städte, bei denen interessante Projekte „abgeguckt“ werden können ;)

Aber was in meinen Augen am allerwichtigsten ist, wäre Strom zu sparen und Stromsparhelfer zu engagieren, Zuschüsse zu vergeben beim Kauf stromsparender Lampen und Geräte sowie bei E-Autos und E-Bikes. Stromsparhelfer könnte man in meinen Augen bei Langzeitarbeitslosen und/oder Rentnern finden. Ich empfehle die ARD-Reportage „Power to change – die Energierebellion“ auf youtube zu schauen.

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