Sprunghafter Anstieg in Eupen geht möglicherweise auf Feier(n) zurück

<p>Sprunghafter Anstieg in Eupen geht möglicherweise auf Feier(n) zurück</p>
Illustrationsfoto: dpa

„Bei den positiv getesteten Menschen handelt es größtenteils um Menschen, die in Kettenis wohnhaft sind. Die meisten Personen nannten private Kontakte als möglichen Infektionsgrund. Ein Teil der Leute konnte nicht die Herkunft der Infektion benennen. Aus diesem Grund kann keine vollständige Rückverfolgung der Infektionsketten erfolgen“, antwortete Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) auf eine enstprechende GrenzEcho-Rückfrage und ergänzte: „Es ist nicht auszuschließen, dass der Ursprung eines Teil der Infektionen auf eine oder mehrere größere Feiern zurückzuführen ist. Glücklicherweise hat sich eine so große Infektionszahl nicht wiederholt.“

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten sieben Tage pro Gemeinde stieg in Eupen vom 15. auf den 21. April um 50 Fälle an. Vom 22. bis zum 28. April waren es dann „nur“ noch 17, weniger als in St.Vith (19) und Raeren (18).

Bei den Neuinfektionen handelt es sich um die Angaben, die der Kontakt-Tracing-Zentrale der Deutschsprachigen Gemeinschaft an dem jeweiligen Tag übermittelt werden, sei es über das belgische Informatiksystem oder aus dem benachbarten Ausland. Die Zahlen können rückwirkend noch leichten Schwankungen unterliegen. (hegen)

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