20 Krankenpflegeschüler reisten mit indischer Variante nach Löwen und Aalst

<p>20 Krankenpflegeschüler reisten mit indischer Variante nach Löwen und Aalst</p>
Illustrationsfoto: dpa

Die Studenten waren Anfang April in Belgien angekommen, um einen einjährigen Krankenpflegekurs zu absolvieren, sagte der Bürgermeister von Aalst, Christoph D'Haese.

Die elf betroffenen Studenten aus Aalst befinden sich seit ihrer Ankunft in Quarantäne. „Sie hatten keinen Kontakt zur Bevölkerung. Diese Quarantäne wird natürlich streng von der Polizei überwacht. Die Schüler dürfen unter keinen Umständen ihr Zuhause verlassen.“ Die lokale Sicherheitszelle beobachtet die Situation genau.

Löwens Bürgermeister Mohamed Ridouani bestätigte indes, dass auch in Löwen neun Schüler positiv auf die indische Variante getestet wurden. „Wie in Aalst sind die Schüler in Quarantäne. Die örtliche Polizei überwacht die Situation, und auch unser Krisenteam verfolgt die Schüler genau. Wir sind auch in Kontakt mit der flämischen Gesundheitsagentur“, so Ridouani.

In Indien füllen sich die Krankenhäuser mit Corona-Patienten. Experten befürchten, dass die indische Variante B.1.617 ansteckender und aggressiver ist. Bestätigt ist das aber noch nicht. Die Variante ist bisher in über 20 Ländern aufgetreten. (mv/belga)

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