Vieles spricht für City und Real

<p>Kevin De Bruyne (rechts) und Manchester City stehen mit einem Bein im CL-Viertelfinale.</p>
Kevin De Bruyne (rechts) und Manchester City stehen mit einem Bein im CL-Viertelfinale. | Foto: belga

Es ist davon auszugehen, dass Kevin De Bruyne erneut zur Startelf von Pep Guardiola gehören wird. Am Samstagabend beim Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten FC Fulham, das Manchester 3:0 gewann, gönnte der Trainer dem Nationalspieler, der erst kürzlich eine Verletzung überstanden hat, eine Verschnaufpause.

Gladbach kann auf eine Rückkehr von Christoph Kramer und Ramy Bensebaini hoffen. Beide Defensivspieler konnten am Montag wieder am Abschlusstraining teilnehmen. „Es sieht tatsächlich auch ganz gut aus. Wir müssen schauen, wie wer durchkommt. Aber wir haben alle wieder an Bord“, sagte Gladbach-Coach Marco Rose.

Gladbach will nun doch mit dem besten Aufgebot antreten.

Rose kündigte zudem an, trotz der geringeren Chancen auf ein Weiterkommen nach dem 0:2 im Hinspiel im Februar keine Spieler bewusst schonen zu wollen. „In Sachen Belastung gibt es keine Abwägung. Wir haben zwischen den Spielen wieder vier Tage Pause. Das ist genügend Zeit zum Regenerieren“, sagte der 44-Jährige, der zuvor angedeutet hatte, dass Gladbach in der Champions League durchrotieren könnte.

Wie schon das Hinspiel am 24. Februar findet auch das Rückspiel am Dienstag wieder in Budapest statt. Hintergrund sind behördliche Auflagen aufgrund der Corona-Mutationen, von denen England derzeit besonders betroffen ist. Nach einer Rückkehr aus Manchester hätten die Borussen-Profis für 14 Tage in Quarantäne gemusst.

Trotz der ungünstigen Ausgangslage wittert Atalanta Bergamo die Chance auf eine Überraschung bei den Königlichen. „Unser großer Antrieb ist, dass wir im Rückspiel das wahre Atalanta-Gesicht zeigen“, sagte der deutsche Fußball-Nationalspieler Robin Gosens. Nach dem 0:1 im Hinspiel benötigen die Italiener im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid am Dienstag allerdings eine Glanzleistung.

Bergamo, das die vergangenen fünf Auswärtsspiele in der Königsklasse gewonnen hat, geht mit Selbstbewusstsein ins nächste Duell mit dem Rekordchampion. „Ich will jetzt nicht sagen, die hatten Angst, aber schon ein bisschen Respekt vor der Art und Weise, wie wir im Normalfall auftreten“, sagte Gosens mit Blick auf das Hinspiel. Real Madrid muss hingegen erneut auf Eden Hazard verzichten, der sich nach seinem Kurzeinsatz am Wochenende erneut verletzte. (jph/sid/belga/dpa)

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