3:1 gegen Charleroi – Starke AS Eupen kann doch noch gewinnen

<p>3:1 gegen Charleroi – Starke AS Eupen kann doch noch gewinnen</p>
Foto: David Hagemann

Für die AS Eupen traf Smail Prevljak vor der Pause zum 1:0, ehe Charleroi-Torwart Pennetau nach der Pause per Eigentor auf 2:0 erhöhte. Das 3:0 erzielte Ngoy, ehe Kayembe noch der Anschlusstreffer gelang. Für die AS geht es schon am Donnerstag (17 Uhr) mit einem Heim- bzw. Nachholspiel gegen den KV Mechelen weiter.

AS Eupen 3:1 Charleroi

Im Vergleich zum 2:2 bei Standard Lüttich nahm AS-Cheftrainer Benat San José nur eine Änderung vor: Knowledge Musona rückte für Ignace N´Dri in die Startelf. Bei Charleroi standen mit Mamadou Fall und Guillaume Gillet zwei ehemalige Spieler der AS Eupen in der Startelf.

Foto: David Hagemann

Nachdem Eupen in der Anfangsphase Probem mit dem eigenen Spielaufbau und dem Gegner aus Charleroi hatte, brachte Prevljak die Gastgeber in der 18. Minute in Führung. Dem Tor der Eupener war ein starker Pass von Peeters auf Musona vorausgegangen. Letzterer bediente Torschütze Prevljak im Zentrum, 1:0. Charleroi suchte im Anschluss nach einer Antwort auf den Führungstreffer der AS, wurde gegen eine solide Abwehr aber nur selten gefährlich.

Eupen ließ keine Chancen zu und strahlte gleichzeitig immer wieder Torgefahr aus. So kamen unter anderem Ngoy und Musona zu Chancen für die Ostbelgier, die kurz vor der Pause fast auf 2:0 erhöhten: In der 45. Minute musste sich Penneteau nach einem Schuss von Musona strecken, um das 2:0 zu verhindern.

F Foto: David Hagemann

Aus der Kabine kam Eupen derweil ohne Torwart De Wolf. Er musste verletzt durch Théo Defourny ersetzt werden. In der 47. Minute erhöhte Eupen bzw. Penneteau per Eigentor auf 2:0. Der Torwart der Gäste hatte einen wuchtigen Schuss von Schouterden in das eigenen Tor gelenkt. Sollte Eupen ein Zwei-Tore-Vorsprung zum dritten Saisonsieg reichen? In der 69. Minute kam Baby für Prevljak in die Partie. In der 75. Minute besorgte Eupen die Entscheidung: Ngoy traf nach einem langen Sprint zum 3:0. In der 85. Minute verkürzte Nationalspieler Kayembe auf 3:1. Charleroi warf nun alles nach vorne. Es blieb aber beim 3:1 für die AS. Die Ostbelgier zeigten somit die nächste starke Leistung – und legte so den Grundstein für eine Siegesserie?

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment