ARD-Nachrichten über Syrien: Eine Schande!

Am 14. Oktober 2019 um 22.15 Uhr berichteten die ARD-Fernsehjournalisten Caren Miosga, Oliver Mayer-Rüth und Marcus Preiß über die türkische „Offensive“ in Syrien. Dabei wurden einerseits die Begriffe „Machthaber Assad“, „Diktator Assad”, „Syrischer Despot Assad“ benutzt, und anderseits wurde um Verständnis für „Präsident Erdogan“ geworben. Marcus Preiß sprach von möglichen Kampfhandlungen der syrischen Armee auf türkischem Boden und er brachte damit den NATO-Bündnisfall der EU mit der Türkei ins Spiel. Der völkerrechtswidrige Überfall durch die Türkei soll wohl wieder so gedreht werden, dass der „Diktator“ Assad die Schuld am erneuten „Krieg“ in Syrien trägt. Kämpfer der „Freien syrischen Armee”, d.h. mögliche Mitglieder der IS-Mörderbanden, erhielten eine Plattform!

Auch im GrenzEcho-Beitrag der Deutschen Presseagentur wird die Türkei als wichtiger Partner im Kampf gegen den IS gelobt: Dabei ist gesichert, dass 2013 Tausende ausländische islamistische Fundamentalisten über die Türkei, mit Giftgas ausgerüstet, nach Syrien eingeschleust wurden, und dass diese dort die Giftgasanschläge durchgeführt haben: Das Ziel war, dem Assad-Regime die „Giftgasverbrechen gegen die eigene Bevölkerung” vorwerfen zu können, um so das militärische Eingreifen in Syrien zu rechtfertigen. Der „Syrien-Konflikt“ ist also in Wirklichkeit ein einziges, verbrecherisches, NATO-Schmierentheater ohne Ende!

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