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Martin Klever

03 Redaktion Eupener Land

<p>Blick auf den Eupener Marktplatz: Die Passage soll in Zukunft Teil der erweiterten Begegnungszone werden.</p>

Stadt Eupen hat aktuell zu wenig Geld für mehr Begegnungszone

Eupen |

Um die Eupener Innenstadt verkehrstechnisch weiter zu beruhigen, hatten die Rathausverantwortlichen eine Erweiterung der Begegnungszone in dieser Legislaturperiode ins Auge gefasst. Doch daraus wird wohl nichts. Es fehlen aktuell die finanziellen Mittel, um das etwa 600.000 Euro teure Projekt umzusetzen.

<p>Das Capitol an der Neustraße: Die Stadt Eupen möchte das frühere Lichtspielhaus lieber heute als morgen verkaufen. Doch bislang ziert sich der potenzielle Käufer.</p>

Capitol-Verkauf: Stadt Eupen setzt Investor Frist

Eupen |

Was lange währt, wird endlich gut: In Sachen Capitol-Verkauf hofft das zumindest Philippe Hunger (PFF). Seit dem Frühjahr stellt Eupens Kulturschöffe eine baldige Vollzugsmeldung in dieser Akte in Aussicht. Passiert ist das jedoch bis zum heutigen Tag nicht. „Wir wünschen uns jetzt Butter bei die Fische“, erklärt er auf GrenzEcho-Nachfrage. Über die Verzögerungen bei der Abwicklung des Geschäfts zeigt er sich indes verärgert.

<p>Ein Schild weist in der Eupener Bergstraße bereits auf das Immobilienprojekt hin.</p>

15 Wohnungen mit Blick auf Park Loten in Eupen

Eupen |

Die Bergstraße vor der Brust, den Park Loten im Rücken, modern ausgestattet und zentrumsnah gelegen: Das alles soll auf ein Immobilienprojekt zutreffen, das in wenigen Wochen gestartet wird. 15 Wohnungen mitsamt Tiefgarage sollen entstehen. Mit der Vermarktung der Einheiten wird kurz vor Weihnachten begonnen.

<p>Die äußere Friedhofsmauer in Walhorn ist am vergangenen Wochenende mit NS-Parolen und rassistischer Symbolik verunstaltet worden.</p>

Rassistischer „Anstrich“ der Walhorner Friedhofsmauer: Suche nach den Tätern

Eupen |

Ein Hingucker sind sie – wenn auch ein ziemlich unansehnlicher: die Kritzeleien auf der Walhorner Friedhofsmauer. Bürgermeister Patrick Thevissen will sie schnellstmöglich entfernen lassen und die Täter – sollten sie gefasst werden – für die Schandtat zur Kasse bitten.

<p>Junge kurdische Fahnenschwenker auf dem Weserschiff am Freitagabend.</p>

Eupens Kurden zeigen sich dankbar für Anteilnahme

Eupen |

Einen eindrucksvollen Anblick bot am Freitagabend die Eupener Klötzerbahn. Rund 100 Menschen waren gekommen, um ihre Solidarität mit den Opfern der türkischen Militäroffensive im Norden Syriens zu demonstrieren. Viele trugen eine Kerze in der Hand, so manch einer auch eine Fahne in den kurdischen Farben. Man sprach das erlittene Leid an und Worte der Hoffnung aus.

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Fast 60 Jahre und Tausende Pakete später: Eupener Missionsgruppe löst sich auf

Eupen |

Ob Ausstellung, Suppensammlung, Waldfest oder Kirmesbude: Groß ist die Resonanz der Bevölkerung auf das Engagement der Eupener Missionsgruppe zu jeder Zeit gewesen – und doch wird in wenigen Wochen ein Schlussstrich gezogen. Nach fast sechs Jahrzehnten stellt die Vereinigung ihre Tätigkeit ein. „Es mangelt uns schlichtweg an genügend Nachwuchs“, räumt Doris Hermann ein. Die Missionsausstellung an diesem Wochenende im Pfarrheim wird das letzte sichtbare Lebenszeichen der Gruppe nach außen hin sein.

<p>Eisdielen-Betreiber Egidio Panciera (l.) und Bruno Creutz, Präsident des Eupener Vinzenz Vereins, hoffen auf regen Zuspruch am Montag.</p>

Kugel für den guten Zweck: Eisdiele Panciera und Eupener Vinzenz Verein bündeln die Kräfte

Eupen |

Gutes tun und gleichzeitig genießen: Das ist am 14. Oktober möglich. An ihrem letzten Tag der Saison bietet die Eisdiele Panciera am Marktplatz ihre kühle Ware kostenlos an. Allerdings nicht ohne Hintergedanken. Jeder soll geben, was er für richtig und angemessen hält. Die Einnahmen fließen an den Vinzenz Verein, der die Gelder zur Bekämpfung von Kinderarmut in Eupen einsetzen will.

<p>Auf dieses Elektro-Auto von Hyundai Johnen kann die Dorfgruppe Kettenis zurückgreifen, um ihren Seniorenfahrdienst immer freitags anzubieten.</p>

In Kettenis werden freitags Auto und Senioren aufgeladen

Eupen |

In den letzten Jahren hat sich die Dorfgruppe zu einem Aktivposten von Kettenis entwickelt. Dies untermauert sie seit Freitag mit einem weiteren Projekt. Ein Seniorenfahrdienst soll Menschen ab 65 Jahren die Fortbewegung erleichtern. Drei Monate beträgt die Probezeit, bei guter Resonanz könnte er anschließend zur Dauerlösung werden.

<p>Aufnahme der verschwundenen Geige von Biliana Voutchkova: „Sie hat eine besondere Farbe und kleine Macken an der rechten Seite, weil sie schon alt ist und mal kaputt war.“</p>

Trotz Verlust: Bulgarin hat ihren Auftritt in Eupen nicht vergeigt

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Die zweite Geige spielt keiner gerne. Für Biliana Voutchkova bedeutete sie jedoch die Rettung in der Not. Auf dem Weg zum Meakusma-Festival hatte sie Anfang September ihre geliebte Violine im Zug verloren. Eine Nachricht, die sich über digitale Medien wie ein Lauffeuer verbreitete. Aufgetaucht ist das gute Stück bis heute nicht, doch bei Meakusma will man nichts unversucht lassen, um das Instrument aufzutreiben.

<p>Kein Zuckerschlecken: Bei Regenwetter – wie am Dienstag – lässt sich der Parkplatz an der Judenstraße nur schwer trockenen Fußes passieren.</p>

An der Judenstraße steht das Wasser bis zum Platz

Eupen |

Keine heißen Eisen, keine Diskussionen und erst recht keine inhaltlichen Auseinandersetzungen: Ein Jahr nach den Kommunalwahlen ist Ruhe ins Eupener Rathaus eingekehrt. Der Stadtrat präsentierte sich am Montagabend durchweg auf einer Wellenlänge, die CSP-Opposition zahm. Generaldirektor Bernd Lentz konnte somit einen entspannten Einstand feiern.

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