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Martin Klever

03 Redaktion Eupener Land

<p>Die Stimmen der Eupener Kulturvereine werden derzeit auch bei einer Umfrage gefordert.</p>

Wo drückt der Schuh? Eupens Kulturvereine sind gefragt

Eupen |

Nachwuchssorgen, Platzmangel, finanzielle Engpässe: Das sind die Klassiker, wenn die Probleme in der lokalen Kulturszene angesprochen werden. Oder doch nicht? In Eupen will man es genauer wissen und hakt bei den Vereinen nach.

<p>Bei den Planungen zur Neugestaltung der Aachener Straße im Ketteniser Zentrum spielt die stärkere Berücksichtigung der schwachen Verkehrsteilnehmer eine zentrale Rolle.</p>

Erneuerung der Ortsdurchfahrt in Kettenis wird konkreter

Eupen |

Seit Jahren wünschen sich die Ketteniser eine Neugestaltung des Verkehrsflusses durch ihr Dorf. Bislang verhallten ihre Rufe allerdings vergebens, in Namur räumte man anderen Projekten eine höhere Priorität ein. „Wir sind aber immer weiter am Ball geblieben“, versichert Bauschöffe Michael Scholl (PFF). Das soll sich nun bald auszahlen. Und auch in Sachen Schilsweg tut sich etwas.

<p>Bürgermeisterin Claudia Niessen hielt am Donnerstagabend ihre Neujahrsansprache im Alten Schlachthof.</p>

Eupens Bürgermeisterin ruft zu mehr Respekt auf

Eupen |

Keine Insel der Glückseligkeit, aber ein Fleckchen Erde, auf dem es sich gut leben lässt: So skizzierte Bürgermeisterin Claudia Niessen (Ecolo) Eupen beim Neujahrsempfang am Donnerstagabend im Alten Schlachthof. Doch fehle es der Stadt beileibe nicht an Herausforderungen – und dabei lassen sich diese längst nicht alle mit Geld lösen.

<p>Ein anspruchsvolles Engagement, oft unter schwierigen Bedingungen: Das gilt gleichermaßen für freiwillige und professionelle Feuerwehrleute.</p>

Feuerwehr in der DG kämpft mit Nachwuchssorgen

Eupen |

Gestiegene Anforderungen in der Ausbildung und höhere Ansprüche an die körperliche Fitness sorgen dafür, dass es der Feuerwehr in der Region zunehmend an Nachwuchskräften mangelt. „Der Einstieg ist definitiv schwieriger geworden“, weiß der Eupener Feuerwehroffizier René Schoonbrood. Und doch hält er beide Punkte für unerlässlich.

<p>Eupens ÖSHZ-Präsidentin Franziska Franzen: „In vielen Situationen habe ich den Eindruck, dass wir die Armut nur verwalten können.“</p>

Franziska Franzen: „Das ÖSHZ ist immer an der Front“

Eupen |

Wenn es einen institutionellen Gradmesser gibt, um die sozialen Probleme und Herausforderungen auf kommunaler Ebene festzumachen, dann ist er im öffentlichen Sozialhilfezentrum (ÖSHZ) zu suchen. Welche Temperatur das gesellschaftliche Thermometer derzeit in Eupen anzeigt und welche Mittel künftig eine Linderung der Beschwerden bereiten könnten, verrät Präsidentin Franziska Franzen (Ecolo) im Interview.

<p>Noch ist die DG Eigentümerin der Villa Peters. Künftig soll aber die Stadt Eupen diese Rolle übernehmen.</p>

DG will Villa Peters im Frühjahr an die Stadt übertragen

Eupen |

Weil Baumängel auf die Schnelle nicht zu beheben waren, scheiterte die Übernahme der Villa Peters durch die Stadt Eupen im Frühjahr. Doch mittlerweile scheinen sich die Vorzeichen geändert zu haben, ein Großteil der Beanstandungen ist abgearbeitet. Lediglich das Dach bleibt ein Sorgenkind. Und so stehen die Chancen gut, dass der Deal mit einem Jahr Verspätung zustande kommt.

<p>So langsam klären sich der Bedarf und die Nutzungsansprüche der Sportklubs, die derzeit und künftig am Stockbergerweg aktiv sein wollen.</p>

Nutzungsbedarf: Am Stockbergerweg sieht man klarer

Eupen |

Ein Denkmal wurde in Eupen weder der Kultur noch der Verwaltung gesetzt, doch beide Bereiche dürfen sich mit dem Alten Schlachthof bzw. dem Stadthaus über moderne – und millionenschwere – Infrastrukturen freuen. Als Nächstes soll nun der Sport an der Reihe sein. Eine Schlüsselrolle kommt dem Areal am Stockbergerweg zu.

<p>Blick auf den Alten Schlachthof: Seit Herbst 2015 dient die Infrastruktur am Rotenberg als Kulturzentrum.</p>

Neuer Vertrag: Chudoscnik Sunergia bleibt dem Schlachthof erhalten

Eupen |

Seit der Alte Schlachthof 2015 als neues Eupener Kulturzentrum eröffnet wurde, ist Chudoscnik Sunergia der Dienstleister des Hauses. Und die Vereinigung bleibt es auch weiterhin. Der Vertrag mit der Stadt Eupen wird für sechs Jahre verlängert, allerdings werden einige Anpassungen vorgenommen.

<p>Manfred Kärcher hat ein paar Entwürfe zum Scheiblerplatz-Areal erstellt. „Ich habe es einfach mal so gestaltet, wie ich es gut finde“, sagt der 68-Jährige. Beauftragt hat ihn hiermit aber niemand.</p>

Nächster Abriss am Scheiblerplatz genehmigt

Eupen |

Steter Tropfen höhlt den Stein: So könnte man die städtebauliche Entwicklung des Scheiblerplatzes in der Unterstadt umschreiben. Der am Montag genehmigte Teilabriss des ehemaligen STS-Gebäudes im hinteren Bereich des Areals ist da ein weiterer Mosaikstein. Wie und wann es danach weitergeht, steht in den Sternen.

<p>Im Eupener Rathaus wurde in dieser Woche über den Haushaltsplan für das kommende Jahr debattiert.</p>

Eupens Haushalt 2020: eine Debatte ohne fatale Folgen

Eupen |

Beim Geld hört der Spaß auf. Das ist auch in der Kommunalpolitik nicht anders. Im Eupener Rathaus bot die Haushaltsdebatte am Mittwochabend den Rahmen, nach längerer Zeit noch mal die unterschiedliche Positionierung von CSP-Opposition und grün-blau-roter Mehrheit festzustellen. Auf einen gemeinsamen Nenner kam man am Ende wenig überraschend nicht.

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