R.I.P.

In der Kontroverse um die Eifeler Beerdigung möchte ich fragen: Ist die gewohnte Art der Beerdigung in dieser Fassung eine Vorschrift Jesu Christi? Ist der zelebrierende Priester in der heutigen Erscheiningsweise (d. h. männlich, unverheiratet, durch eine Weihe lebenslänglich gebunden) ein Gebot Jesu?

Dies scheint fraglich, denn Petrus, der erste Papst, hatte eine Schwiegermutter, und das Zölibatgesetz besteht nicht von Anfang an und nicht in der orthodoxen Kirche – wobei ich die evangelischen Kirchen außer Acht lasse.

Konsequenz: Wieso ist eine solche Fragestellung in Rom tabu? Spielt da nicht – leider – eine Idealogie mit (Ja, wir sind die „Herren der Welt“), welche wissenschaftlich längst obsolet ist?

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