4:2 gegen Deutschland – Belgien kämpft sich ins Finale

<p>Belgien trifft am Samstagabend auf Spanien.</p>
Belgien trifft am Samstagabend auf Spanien. | Fotos: belga

Am Samstagabend (20.30 Uhr) spielen die „Lions“ gegen Spanien um den Titel.

Vor eigenem Publikum in Antwerpen sorgte Belgien für einen Start auf Augenhöhe. Beide Teams konnten in den Anfangsminuten, wie erwartet, viele Chancen vorweisen. So auch in der 12. Minute, als die „Red Lions“ nur knapp durch De Kerpel scheiterten. Seine beste Chance hatte Belgien kurz vor dem Ende des ersten Viertels, als Tom Boon den Pfosten traf. Zum Start in das zweite Viertel gab Belgien den Ton an – den Treffer erzielte aber Deutschland. Christopher Rühr erzielte (zu einfach) den Führungstreffer.

Nur vier Minuten später ließ Belgien nach einer Strafecke den Ausgleich liegen. Stattdessen jubelte kurz vor der Pause wieder der Gegner: Nach einer schlecht verteidigten Szene profitierte Fuchs, 0:2. Kurz darauf hätte Belgien um ein Haar noch das 0:3 kassiert.

Viel Arbeit also zum Start in das dritte Viertel. Doch Belgien machte weiter nichts aus seinem Ballbesitz. Fünf Ecken in Folge brachten nicht den gewünschten Erfolg bzw. den Anschlusstreffer. Kurz vor dem Ende des dritten Viertels erzielte Boonen jedoch das wichtige 1:2 – die Löwen durften wieder hoffen. Sechs Minuten vor dem Ende hatte Belgien den Rückstand aufgeholt: De Kerpel traf zum 2:2. Doch damit nicht genug: Nur wenige Augenblicke später führte Belgien mit durch einen Treffer von Wegnez mit 3:2, was für ein Spiel! Charlier erhöhte sogar noch auf 4:2. (mn)

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