Stoppt endlich dieses Kasperletheater!

„Es ist schlecht bestellt um unsere westliche Demokratie”, so schreibt Oswald Schröder in seinem Kommentar. Da ist die Frage interessant, warum das so ist.

Demokratie, die „Herrschaft des Volkes“? Wir erleben seit einigen Monaten in Belgien die Herrschaft der immer gleichen Parteivorsitzenden in unserem Land. Ach ja, unser nicht demokratisch gewählter König darf auch ein bisschen mitspielen. Damit aber nicht genug! Wo bleibt das Verantwortungsgefühl, wo bleibt die Empörung der gewählten föderalen Abgeordneten? Was tun Sie, Frau Jadin, um dieses Kasperletheater zu beenden? Wir, das Volk, der Souverän, haben unsere Macht an die Parlamentarier abgetreten, was machen diese damit?! Sie kassieren das üppige Monatsgehalt, ansonsten selbständiges Entscheiden und Handeln?, Ernsthaftigkeit?, Wille zur Veränderung? – Fehlanzeige.

Denn später in den Parlamenten setzt sich dieses Theaterspiel fort, dort winken die Damen und Herren Abgeordnete die Gesetze ihrer Parteiführer und Minister, bei offener Abstimmung, kommentarlos durch, Gewissensbisse hin oder her. Die zentrale Frage lautet: Cui bono, wem nützt das? Wer hat ein Interesse an diesem Jahrhunderte alten System? Und dabei kann es doch so einfach abgeändert werden!

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