Hitze und kein bisschen weiser!

Zurzeit auf der Autobahn unterwegs zu sein, ist nicht angenehm. Bei den Nachbarn bestehen Unterschiede im Umgang damit. Auf unserer Schweiz-Reise über das Schwabenland und über Frankreich erlebten wir, wo die Unterschiede liegen. In der Schweiz gibt es Grenzen wie in Belgien. Kontrollen führen zu einem relativ respektvollen Fahrstil. Im großen Nachbarland ist weiterhin Rasen angesagt, obschon die Zahl der Vernünftigen zunimmt (Tempomat). Die Realität ist jedoch, dass viele Fahrer (nicht nur Einheimische) sich einfach nicht mit der Umweltthematik beschäftigen und unnötig Sprit verdonnern. Auf der Rückreise (am 24.07.) in Frankreich waren Verkehrsanweisungen zu lesen wie „Ralentir -20 km/h“ und „demain circulation diffèrenciée“. Es wurde ruhig gefahren im Schnitt weniger als die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Aber dann kam die deutsche Eifel, und die Realität kehrte zurück. Ich hoffe, dass es der Politik gelingt endlich Courage zu entwickeln und diesem Handeln ein Ende zu bereiten. Am besten zunächst mal eine generelle Begrenzung einzuführen und diese punktuell zu reduzieren, damit der Schaden in Grenzen gehalten wird. Warum gibt es hier keine europäische einheitliche Arbeitsweise? Das würde vieles vereinfachen. Auch die absurden Mautsysteme, die es mittlerweile überall in unterschiedlichen Formen gibt. Übrigens von der Stadt Eupen kann man ebenfalls nur enttäuscht sein, denn trotz grüner Spitze (wo ich nichts gegen habe) werden noch immer Feuerwerke gezündet (siehe Nationalfeiertag). Das ist nicht gerade umweltgerechtes Handeln. Einfach traurig!

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