HSV gibt Trainer Hannes Wolf den Laufpass

<p>Hamburgs Ex-Trainer Hannes Wolf</p>
Hamburgs Ex-Trainer Hannes Wolf | Foto: dpa

Der deutsche Zweitligist Hamburger SV hat allen Treuescwüren der letzten Tage die Trennung von Trainer Hannes Wolf zum Saisonende offiziell verkündet. Dies erklärte Sportchef Ralf Becker zwei Tage vor dem letzten Saisonspiel gegen den MSV Duisburg. Ein Nachfolger steht noch nicht fest, als Kandidaten werden Dieter Hecking, Alexander Zorniger und Dimitrios Grammozis gehandelt. Ob Wolfs Entlassung Einfluss auf die Weiterbeschäftigung des Eupener Maik Göbbels als HSV-Assistenztrainer hat, ist derzeit noch nicht bekannt.

Iker Casillas dementiert Rücktritts-Nachricht

Gut zwei Wochen nach einem Herzinfarkt hat der spanische Star-Torwart Iker Casillas Nachrichten über seinen Rücktritt vom Profifußball dementiert. „Der Tag wird kommen, an dem ich meine Karriere beenden muss. Aber überlasst es bitte mir, diese Nachricht bekanntzugeben, wenn es soweit ist“, schrieb der 37 Jahre alte Profi des FC Porto am Freitag auf Twitter. Ihm gehe es nach dem Herzinfarkt vom 1. Mai gut, versicherte Casillas im sozialen Netzwerk. „Gestern hatte ich eine Untersuchung bei Doktor Filipe Macedo. Alles sehr gut. Das ist die wirklich tolle Nachricht, die ich mit allen teilen möchte“, erklärte der Weltmeister von 2010 und Europameister von 2008 und 2012.

Max Kruse verlässt

Werder Bremen

Kapitän Max Kruse wird Werder Bremen nach dieser Saison verlassen. Der Bundesligist teilte am Freitag mit, dass der frühere Nationalspieler seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. „Er hat sich dazu entschieden, nach drei Jahren eine neue Herausforderung suchen zu wollen“, sagte Sport-Geschäftsführer Frank Baumann.

Kaufoption gezogen: Frankfurt bindet Kostic

Bundesligist Eintracht Frankfurt hat vorzeitig die Kaufoption für seinen Leistungsträger Filip Kostic gezogen und den Flügelspieler bis zum 30. Juni 2023 an sich gebunden. Das verkündeten die Hessen einen Tag vor dem letzten Saisonspiel bei Bayern München am Samstag (15.30 Uhr/Sky), wo der erneute Einzug in den Europapokal erreicht werden soll.

Spanien weiter ohne Trainer Luis Enrique

Spaniens Fußball-Nationaltrainer Luis Enrique wird seiner Mannschaft in der EM-Qualifikation „wegen familiärer Probleme“ weiter nicht zur Verfügung stehen. Das teilte Sportdirektor Jose Francisco Molina am Freitag bei der Kaderbekanntgabe für die Spiele bei den Färöern (7. Juni) und gegen Schweden (10. Juni) mit. Co-Trainer Robert Moreno, der auch schon auf Malta (2:0) auf der Trainerbank saß, wird Enrique vertreten. Im März war Enrique „aus dringendem privatem Grund“ kurzfristig abgereist. Wann der frühere Trainer des FC Barcelona wieder zurückkehren wird, ist noch unklar. (sid/dpa)

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