Erpresser droht, Lebensmittel zu vergiften - Staatsanwaltschaft ermittelt

<p>Erpresser droht, Lebensmittel zu vergiften - Staatsanwaltschaft ermittelt</p>

In den vergangenen Wochen hatten mehrere belgische Unternehmen, darunter der Speiseeishersteller IJsboerke und der Keksfabrikant Jules Destrooper, Briefe mit verdächtigem Pulver erhalten. In einem beigelegten Schreiben drohten die Erpresser den Unternehmen damit, deren Produkte mit Oleandrin zu vergiften, sollten sie der Forderung nach 300.000 Euro in Bitcoins nicht bis zum 20. Mai nachkommen.

Auch den italienischen Kaffeeröster Lavazza und den Süßwarenhersteller Ferrero hatten Erpresserschreiben aus Belgien erreicht.

„Es stimmt, dass eine Reihe von Erpresserschreiben aus Belgien an Unternehmen in ganz Westeuropa verschickt wurden“, erklärte Eric Van Der Sypt, Sprecher der föderalen Staatsanwaltschaft, am Freitag. Ermittlungen seien eingeleitet worden. Zu einer möglichen Spur wollte sich die Staatsanwaltschaft aber nicht äußern. (belga)

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