Firmen speicherten Daten

Wie die IT-Sicherheitsfirma UpGuard herausfand, hatte die mexikanische Medienfirma Cultura Colectiva Daten wie Accountnamen, Kommentare und „Gefällt mir“-Angaben auf einem frei zugänglichen Bereich bei Amazons Cloud-Dienst AWS abgelegt. UpGuard stellte auch fest, dass die Entwickler der schon vor Jahren eingestellten App „At the Pool“ ebenfalls bis vor kurzem Informationen wie Facebook-Namen ungeschützt lagerten. Anwender in Deutschland dürften von dem Daten-Leck kaum betroffen sein. Obwohl Facebook an der Daten-Panne nur indirekt beteiligt ist, könnte der Vorfall die Debatte über die Datenschutz-Verantwortung von Facebook neu entfachen. (dpa)

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