Halbzeit für das Ostbelgien-Mobil

<p>Schüler des ZAWM setzen sich mit der Zukunft Ostbelgiens auseinander.</p>
Schüler des ZAWM setzen sich mit der Zukunft Ostbelgiens auseinander. | Foto: Christian Charlier

Unter der Leitfrage „Wie wollen wir 2040 in Ostbelgien leben?“ werde die Zukunftsvision für die Region gemeinsam diskutiert und weiterentwickelt. Viele Bürger hätten die Gelegenheit bereits genutzt, sich vor Ort zu informieren und ihre Ideen einzubringen.

Es werden mehrere Stopps an Schulen eingelegt.

Mit dem Ostbelgien-Mobil stellten die Planer die Ergebnisse vor, die seit 2021 in Gesprächen und Workshops mit Bürgern und Experten entstanden seien. Des weiteren würden sie die Meinungen und Wünsche der Ostbelgier aufnehmen und stünden für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

„Neben den öffentlichen Terminen wird an verschiedenen Schulen eine Schüler-Beteiligung im Rahmen des Unterrichts angeboten. So haben sich bisher knapp 250 Schüler mit der Zukunftsvision auseinandergesetzt. Insbesondere die zukünftige Raumentwicklung in Ostbelgien wurde im Dialog mit den Planern erörtert“, heißt es in der Pressemitteilung. Über 1.000 Personen hätten sich zudem bereits online beteiligt.

„Ostbelgien leben 2040“ betreffe alle Lebensbereiche, in denen die Deutschsprachige Gemeinschaft Einfluss nehmen könne. „Welche Ziele wollen wir bis 2040 erreichen und welche konkreten Maßnahmen müssen in den kommenden Jahren getroffen werden?“, fragt das Team weiter. Dabei gehe es beispielsweise um den solidarischen Zusammenhalt und die Versorgung von Kindern und Senioren, um die Förderung von Kultur und Vereinsleben, aber auch um wichtige Weichenstellungen für den Arbeitsmarkt, die Wirtschaft, Energie und Umwelt. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung fließen in die übergreifende Zukunftsvision ein. Diese bilde die Grundlage für die konkrete Entwicklungs- und Raumstrategie für Ostbelgien und diene als Ausgangspunkt für alle weiteren Schritte. Bis zum 25. November 2022 bestehe noch die Möglichkeit, sich vor Ort oder online über die Vision „Ostbelgien leben 2040“ zu informieren und auszutauschen, sowie eigene Ideen einzubringen, heißt es abschließend. (red/kupo)

Hintergrund

Die nächsten Halte des Mobils

Die nächsten Termine des Ostbelgien-Mobils im Überblick:

Freitag, 11. November:

Hubertusmarkt in Amel

Dienstag, 15. November: Katharinenmarkt in St. Vith

Sonntag, 20. November: Adventsmarkt in Eynatten

 

Beteiligung sind auch online möglich. Alle Infos zur Online-Beteiligung und zum Ostbelgien-Mobil stehen auf www.mitmachen.be zum Abruf bereit.

 

Weitere Auskünfte gibt es bei: Alexander Krings, Referatsleiter Regionalentwicklung, untder der Rufnummer 087 / 59 64 36 oder per Email an alexander.krings@dgov.be.

Auch Dr. Lucyna Zalas, Referatsleiterin Regionalplanung, kann weiterhelfen. ER ist unter der Nummer 087 / 59 85 30 sowie über die Emailadresse lucyna.zalas@dgov.be erreichbar.

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