Diese Strafen drohen dem KV Mechelen

Die flämische Tageszeitung „Het Laatste Nieuws“ befasste sich in ihrer Freitagsausgabe mit den möglichen Sanktionen: Demnach droht dem Verein - das CBAS hat seinen Schuldspruch im Fußballskandal noch nicht verkündet - auch der Lizenzverlust für die Profisaison 2020/2021. Das wäre vor allem der Fall, wenn der Verein tatsächlich wegen Spielmanipulationen verurteilt wird.

Dann nämlich können sowohl Einzelpersonen (Vorstandsmitglieder) als auch der gesamte Klub bestraft werden. Zudem ist der Gerichtshof dazu in der Lage, den KV Mechelen zum Start mit Handicap, sprich Punktabzug zu verurteilen. Folgt das CBAS der Forderung der Verbandsinstanzen kriegt Mecheln zum Start der Hin- und Rückrunde jeweils sechs Punkte abgezogen. Möglich ist aber auch, dass das CBAS die Strafe mildert oder verschärft.

Bis zu 24 Punkte kann der Abzug betragen, was einen praktisch sicheren Abstieg des KV Mechelen aus der 1. Division nach sich ziehen würde und so etwas wie ein verzögerter Zwangsabstieg in die zweite Liga wäre. Eine finanzielle Strafe sei, so „HLN“ weiter, auch möglich. Und zwar auf die Ticketeinkünfte (bis zu 20 Prozent) aus der Saison 2017-2018. (mn)