Aus der Traum: Belgien schafft es nicht ins ESC-Finale

<p>Eliot bei seinem Auftritt in Tel Aviv</p>
Eliot bei seinem Auftritt in Tel Aviv | Foto: belga

Dabei gab sich junge Sänger aus Mons, der bei der siebten Staffel von „The Voice Belgique“ entdeckt wurde, vor dem Halbfinale noch optimistisch: „Belgien zu vertreten, ist eine große Chance. Aber der Druck ist groß, weil so viele Menschen den Contest im Fernsehen schauen. Aber ich denke, es wird alles gut.“

Doch leider wurde am Dienstagabend auf dem Expo-Gelände im Norden Tel Avivs nicht alles „gut“: Eliot, der im ersten Halbfinale als Nummer zehn auf die Bühne musste, lieferte zwar einen grandiosen Auftritt ab, der unter dem Strich aber nicht mit dem Finaleinzug gekörnt wurde.

Eliots Lied „Wake Up“ wurde übrigens von Pierre Dumoulin geschrieben, der vor zwei Jahren das Lied „City Lights“ komponiert hatte, mit dem Blanche für Belgien einen sensationellen vierten Platz beim ESC erzielte.

Neben Belgien mussten am Dienstagabend außerdem Montenegro, Finnland, Ungarn, Georgien, Polen und Portugal die Segel streichen. Den Sprung ins Finale schafften hingegen Griechenland, Weißrussland, Serbien, Zypern, Estland, Tschechien, Australien, Island, San Marino und Slowenien.

Im zweiten Halbfinale am Donnerstag werden weitere zehn Finalteilnehmer gewählt. Insgesamt werden 26 Länder am Finale, das am Samstag über die Bühne geht, teilnehmen. Dabei ist Gastgeber Israel ebenso wie die fünf größten Geldgeber des Wettbewerbs – unter anderem Deutschland – gesetzt, die weiteren 20 Plätze werden je zur Hälfte von den Zuschauern und Jurys in den beiden Halbfinalshows vergeben.

Der Eurovision Song Contest ist der weltweit am meisten beachtete Musikwettbewerb, es werden rund 200 Millionen Fernsehzuschauer erwartet. (calü/dpa/belga)

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